Neustart nach dem Dämpfer

TSV Germania Windeck – FV Wiehl (So., 15 Uhr). Als Offensivmannschaft sind die Windecker in den vergangenen Jahren nicht gerade aufgefallen. Der Stil von Trainer Marcus Voike ist eher abwartend und konternd. Mit genau diesem Stil haben die Wiehler zuletzt schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht, als die SpVg. Flittard unnötige Ballverluste der Hausherren gnadenlos mit schnellen Angriffen und Gegentoren bestrafte.

Ausgerechnet im Kellerduell fehlte es der Mannschaft von Trainer Wolfgang Müller an Konzentration, und es setzte die erste Niederlage unter seinem Kommando. „Wenn man in den vorangegangenen Spielen gegen die oberen drei der Tabelle gespielt hat und immer ein Sieg drin gewesen ist, dann wird es für eine so junge Mannschaft wie meine schwierig, die Spannung aufrechtzuerhalten. Vielleicht hatte man Flittard im Unterbewusstsein nicht so auf dem Schirm“, rätselt er über die Ursachen der schwachen Leistung.

Gegen Windeck werde nun der nächste Versuch gestartet, drei Punkte zu ergattern. „Wichtig ist, dass wir aus der Niederlage lernen. Wir werden gestärkt in die nächste Partie gehen. Windeck ist nur ein paar Pünktchen besser als wir. Wir spielen da auf Sieg“, sagt Müller.

Die personelle Situation ist unverändert. Alexander Tomm, Zudi Hajredini, Kevin Ufer und Jared Jörgens fehlen weiterhin.