2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligabericht
Bei der Premiere von Wolfgang Müller blieben die zuletzt frühen Gegentore aus. Zum Sieg reichte es aber noch nicht.  Foto: Giesen
Bei der Premiere von Wolfgang Müller blieben die zuletzt frühen Gegentore aus. Zum Sieg reichte es aber noch nicht. Foto: Giesen

Keine Tore beim Debüt von Müller in Wiehl

Der FV steht hinten sicher – Die Offensive der Oberberger ist aber noch zu harmlosrn

FV Wiehl – FC Hertha Rheidt 0:0. Ob es sein Verdienst ist, weiß man nicht. Doch die in den vergangenen Monaten immer wieder gezeigten individuellen Fehler, die häufig zu frühen Gegentoren führten, blieben bei der Premiere des neuen Trainers Wolfgang Müller aus. „Wir wollten sicher ins Spiel kommen und haben defensiv sehr gut gestanden“, sagte Müller, der aber noch Nachholbedarf im Umschaltspiel sah.

Trotz der monierten Schwäche spielten sich die Gastgeber eine Chance heraus. Jordi Scherbaum produzierte allein vor dem gegnerischen Torwart Alexander Heil beim Abschluss aber nur ein Schüsschen (13.). Auf der anderen Seite parierte David Jäckel im Wiehler Tor die einzig gute Gelegenheit der Gäste (30.). Insgesamt lieferten die Kontrahenten ein schwaches Spiel mit vielen Fehlpässen und kaum Zug zum Tor.

Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht. Aber erneut hätten die Wiehler den entscheidenden Stoß setzen können. Scherbaum und Ozan Taskiran vergaben, nachdem die Gäste für rund zehn Minuten das Tempo erhöht hatten. Rheidt scheiterte dann nach einer Ecke per Kopf nur knapp. Die beste Gelegenheit vergab dann Zudi Hajredini (85.), der allein vor dem Gästegehäuse den Torwart anschoss. „Wir hatten vier oder fünf hochkarätige Chancen. Es ist schade, dass es nicht für einen Sieg gereicht hat“, sagte Müller.

FV Wiehl: Jäckel; Miller (75. Mukherjee), Tomm, Noß, Taskiran, Stoffel, Kargin (65. Peters), Möller, Scherbaum, Wagner, Lieblang (83. Hajredini).

Aufrufe: 012.11.2018, 10:01 Uhr
OVZ/Thomas GiesenAutor