2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hammeraufgabe im Viertelfinale

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Ravensburg - Die Auslosung hat Steffen Wohlfarth ganz emotionslos verfolgt: „Im Viertelfinale gibt es keine einfachen Gegner“, sagt der Trainer des Oberligisten FV Ravensburg vor dem K.o.-Spiel im Verbandspokal am Mittwochabend (19 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers. Zwar waren auch noch der Landesligist Olympia Laupheim und der Verbandsligist SSV Ehingen-Süd im Lostopf, aber eben auch Titelverteidiger SSV Ulm. „ Es ist alles gut so“, sagt Wohlfarth deshalb.

Auch dass das Viertelfinale auswärts stattfindet und seine Mannschaft unter der Woche eine zweistündige Anreise in Kauf nehmen muss, sieht der FV-Trainer nicht als Nachteil: „Die Jungs freuen sich auf das Spiel in Stuttgart.“ Auch weil sie dort etwas gutmachen können. Zum Auftakt der Oberligasaison führte der FV Ravensburg bereits mit 2:0 gegen die Kickers, gab den fast schon sicher geglaubten Sieg aber trotz Überzahl noch aus der Hand. Welche Erkenntnisse zieht Wohlfarth aus diesem 2:2 im August? Keine. „Das wird ein komplett anderes Spiel“, betont der 36-Jährige. „Die Kickers sind mittlerweile eingespielt und haben am Wochenende 8:0 in Bruchsal gewonnen. Sie werden mit extremem Selbstbewusstsein spielen.“ An Selbstvertrauen fehlt es aber auch den in dieser Saison noch ungeschlagenen Ravensburgern nicht: „Wir wollen auf jeden Fall ins Halbfinale“, betont Wohlfarth.

Übrigens: Nach dem Anstieg der Corona-Infektionen in Stuttgart sind dort Fußballspiele nur noch mit bis zu 200 Zuschauern erlaubt. Die Kickers erhalten jedoch eine Ausnahmegenehmigung für die Heimspiele gegen den FV und Nöttingen am Samstag. Weil die Karten bereits verkauft wurden, sind 500 Zuschauern erlaubt.

Aufrufe: 014.10.2020, 06:35 Uhr
mdAutor