2024-04-30T13:48:59.170Z

Interview
Ceif Ben-Abdallah bleibt bei Preussen Eberswalde.
Ceif Ben-Abdallah bleibt bei Preussen Eberswalde. – Foto: Britta Gallrein

"Es gab viele Angebote"

Ceif Ben-Abdallah erklärt seinen Verbleib bei Preussen Eberswalde.

17 Tore in 17 Spielen, die Bilanz von Ceif Ben-Abdallah kann sich sehen lassen. Der 26-Jährige hat nun beim Brandenburgligisten Preussen Eberswalde eine weitere Saison verlängert. Im Interview spricht über seine Entscheidung.

Du warst bis zum Abbruch der Saison der zweitbeste Schütze der Brandenburgliga. Da gab es doch bestimmt viele Angebote von anderen Vereinen, oder?
Ja, die gab es. Unter anderem aus der Oberliga und auch aus der Brandenburgliga von Barnimer Vereinen. Ich habe auch mit einigen Gespräche geführt, das gebe ich zu. Ich bin der Meinung, man muss sich alles mal anhören. Aber mir hat es in Eberswalde gut gefallen. Die Jungs hier sind top. Menschlich passt es und spielerisch hat die Mannschaft meiner Meinung nach Potential nach oben. Oberliga wäre auch zeitlich bei mir schwierig gewesen. Ich habe eine Bar in Charlottenburg, wohne im Wedding. Mit dreimal Training pro Woche kriege ich das noch hin. Viermal wie in der Oberliga wäre dann auch nicht möglich gewesen.

Wie ausschlaggebend war es für Deine Entscheidung, dass der Großteil der Mannschaft zusammen bleibt? Steven Zimmermann, Nick Lange und Tobias Köpnick haben auch gerade ihre Verträge unterschrieben.
Das war für mich sehr ausschlaggebend. Es ist ja ganz entscheidend, wie die Zusammensetzung der Mannschaft aussieht.

Vor allem im Duo mit Kim Schwager hast Du gut harmoniert. Er ist sich aber noch nicht sicher, ob er weiter macht bei Preussen. Wäre es für Dich ein Problem, wenn er aufhört?
Mit Kim spiele ich schon lange zusammen, auch schon beim FSV Bernau. Deshalb sind wir gut eingespielt, es wäre schade, wenn er aufhört. Aber ich kann mich auch auf andere Mitspieler einstellen. Steven Zimmermann zum Beispiel ist für mich wichtig, er ist ein guter Achter.

Ein Treffer pro Spiel, ist Dir das schon einmal gelungen?
In der A-Jugend, aber bei den Männern noch nie. Das war wirklich eine gute Saison für mich. Das ist aber auch sicher dem geschuldet, dass ich zum ersten Mal Vollstürmer spielen konnte.

Dich erwartet mit Matthias Kandula ein neuer Trainer. Hast Du ihn schon kennengelernt?
Ja, wir hatten ein sehr positives Gespräch. Er hat einiges vor. Das war für mich auch ein Grund, in Eberswalde zu bleiben.

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Zum Verein: FV Preussen Eberswalde


Aufrufe: 030.5.2020, 08:04 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor