Rabl muss sich einen neuen Verein suchen

"Alban ist mit Abstand der beste Torwart der Liga und nach Stefan Pister der beste, mit dem ich jemals zusammengespielt habe", sagt Nußlochs ehemaliger Trainer Volkan Cetinkaya, der ab der kommenden Saison spielender Co-Trainer von Andreas Stober beim Ligakonkurrenten VfB Leimen sein wird.

Wir haben mit Alban Rabl ein Kurzinterview zu seiner aktuellen Situation geführt.

Herr Rabl, Sie müssen sich einen neuen Verein suchen. Wie kam es dazu, schließlich lief es doch ganz gut für Sie in Nußloch?

Alban Rabl: Stimmt, es lief ganz gut. Ich war sehr zufrieden mit der Mannschaft und dem Trainerteam. Leider hat uns in den entscheidenen Spielen die Konstanz gefehlt, um am Ende doch noch oben mitzuspielen.

Der Verein ist dann kurz vor Ende der Runde auf mich zugekommen und hat mir zu meinem Erstaunen mitgeteilt, dass man im Sommer getrennte Wege gehen werde. Dem liegen wohl vereinsinterne Aspekte zugrunde. Das ist zwar sehr schade, da ich mich sehr wohl gefühlt habe, aber so ist das nunmal im Fußball.

Jetzt ist Sommerpause und die Kaderplanungen bei den meisten anderen Klubs dürften abgeschlossen sein. Wissen Sie schon, wie es für Sie weitergeht?

Ich habe die vergangenen Wochen genutzt, um mit verschiedenen Klubs zu sprechen. Einige Gespräche stehen noch aus. Ich werde auf mein Bauchgefühl hören und mich für den Verein entscheiden, in dem das Gesamtpaket einfach stimmt. Ob es am Ende der Kreis Heidelberg oder wieder Mannheim wird, wird sich zeigen. Vielleicht öffnet sich ja auch noch eine neue Türe.

Haben Sie auch einen Plan B?

Ich werde definitiv im Sommer für einen Verein spielen. Eine Pause kommt für mich nicht in Frage.