Sergej Triller: "Fußball muss spontan und emotional bleiben"

Als Kind wollte ich werden: Was ich heute bin: Banker. Geld zu zählen hat mir schon mit zwei, drei Jahren sehr gefallen.

Lieblingsfach in der Schule? Erdkunde. Die Welt hat mich immer interessiert.

Der beste Fußballer aller Zeiten: Diego Maradona. An ihm hat mich seine Leichtigkeit fasziniert, mit der er an seinen Gegenspielern vorbeigezogen ist. Und bei jeder Aktion hat man ihm angesehen, dass er erfolgreich sein will.

Lieblingsverein? Der FC Liverpool, ein klasse Verein. Da ist immer Action. Sie spielen immer nach vorne und sind über all die Jahre ihrer Linie treu geblieben. Das finde ich phänomenal.

Mein letztes Konzert: Justin Timberlake, vor ein paar Jahren in Zürich. Ein klasse Sänger und Entertainer. Dieses Jahr gehe ich wieder zu ihm nach Zürich.

Welche Fußballregel würden Sie abschaffen? Den Videobeweis. Der Fußball soll von schnellen Entscheidungen leben, er muss spontan und emotional bleiben.

Die beste Erfindung: Das Auto. Dadurch ist man sehr mobil und kommt heutzutage innerhalb weniger Stunden von A nach B. Das Handy hingegen stört eher die Kommunikation.

Wofür wären Sie der perfekte Werbeträger? Für einen Kurzhaarschnitt und für Bartgel.

Natur- oder Kunstrasen? Klassisch: Ein nasser Naturrasen, der liegt mir eher. Und ich denke dabei an den englischen Fußball. Richtig schöner Fußball, bei dem auch nicht jeder sofort zu Boden geht.

Auf meinem MP3-Player fehlt auf keinen Fall: Ich höre gerne Radio – nur nicht Schlager. Und durch meine Tochter höre ich inzwischen mehr Kindermusik als alle anderen Genres.

Meine Lieblingsinternetseite? Der Sportteil der Bild und FuPa.net.

Die beste Ausrede, warum jemand zu spät zum Training kam: Luigi Squillace hat mal abgesagt, weil in seiner Wohnung der Strom ausgefallen war ...

Essen könnte ich immer? Ein gutes Stück Rindfleisch.

Die schrägsten Vögel beim FVLB … sind Lucas Thiel und Arno Leisinger. Zwei eher ruhige Typen, aber wenn sie etwas sagen, dann ist das schon herzhaft.

Sportart, in der ich talentfrei bin: Sprinten. Ich bin zwar nicht so langsam, aber eben nicht der Sprinter.

Das erste Mal im Stadion … müsste ich mit zehn, zwölf Jahren in Freiburg gewesen sein.

Lieblingsurlaub? An den Comer See, da war ich gefühlt schon 25 Mal.

Ralf Moser ist ein super Trainer, aber ... sein HSV-Trikot in pink ist ein Unding. Ein modisches No-Go.

Am Sonntag beim FC Denzlingen ... werden wir wieder zu null spielen. Wir standen die letzten zwei Spiele gut, haben defensiv kaum etwas zugelassen und mit Dominik Lüchinger einen super Keeper. Und vorne sind wir immer bereit, ein Tor zu machen.