Denn Claudio Mußler, dem Auswahltrainer, fiel es nicht leicht, eine schlagkräftige Mannschaft zu formieren. Das gelang letztlich erst kurz vor der Veranstaltung und so hatte das TFV-Team nur eine Trainingseinheit Zeit, um sich auf das Turnier vorzubereiten.
Hier wurde Berlin, das schon über ein halbes Jahr zusammen trainiert, seiner Favoritenrolle und holte sich nach fünf Siegen den Pott. Die Thüringer kamen zu drei Siegen: Sachsen-Anhalt (6:3), Sachsen (5:3) und Mecklenburg-Vorpommern (3:2). Die Vergleiche mit Berlin (0:3) und Brandenburg (2:5) wurden verloren. Mit neun Punkten und 16:16 Toren verwies man Sachsen auf Platz 3.
Gleich zwei Einzelauszeichnungen erhielt Serdar Suliman (FSV Martinroda). Er wurde mit neun Treffern Torschützkönig und mit deutlicher Mehrheit ins Allstar-Team gewählt.
Diese Spieler vertraten den TFV beim NOFV-Länderpokal: Daniel Gössinger, Serdar Suliman, Ibrahim El Hajj (FSV Martinroda), Patrik Hook (FC Saalfeld), Ladislav Vondracek, Vadim Ertel, Daniel Storandt (FV Inselsberg Brotterode), Joram Erbarth, James Kevin Nahr (FC Carl Zeiss Jena U21).
Der Endstand:
1.Berlin 21:2 Tore/15 Punkte
2. Thüringen 16:16/9
3. Sachsen 11:13/
4. Sachsen-Anhalt 15:20/4
5. Brandenburg 10:15/4
6. Mecklenburg-Vorpommern 8:15/3