2024-04-25T14:35:39.956Z

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Blickt gespannt seinem Debüt bei einem Pflichtspiel als Trainer des SC Olching entgegen: Martin Buch (r.) soll den Abstieg aus der Landesliga verhindern.
Blickt gespannt seinem Debüt bei einem Pflichtspiel als Trainer des SC Olching entgegen: Martin Buch (r.) soll den Abstieg aus der Landesliga verhindern. – Foto: Weber

SC Olching: Coach Buch fordert 110 Prozent gegen FV Illertissen II

„Ein sehr unangenehm zu bespielender Gegner“

Auf Martin Buch und seine Männer wartet ein schwieriges Spiel gegen die Zweite vom FV Illertissen.

Olching – Es wird ein wenig wie im Kino zugehen vor dem Re-Start-Heimspiel des SC Olching am Samstag, 15 Uhr, gegen den FV Illertissen II. Nicht, weil es Theater gäbe, beim abstiegsbedrohten Landesligisten. Dass man Anleihe nimmt bei den Kulturschaffenden, liegt an Corona und seinen Regelungen.

Die wichtigste ist, dass die Zuschauerzahl im Amperstadion auf 200 Steh- und auf 46 Sitzplätze begrenzt ist. „Jeder soll möglichst einen leserlich ausgefüllten Zettel für die Reservierung mitbringen“, bittet Vizepräsident Bernhard Huppmann die Fans. Zudem gilt auf der Anlage eine Maskenpflicht. Erst am Sitz- oder Stehplatz darf diese abgenommen werden. Online ist eine Registrierung möglich. Diese gilt nur bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn.

SC Olching: Mannschaft ist heiß auf den Re-Start

Der neue Chefcoach Martin Buch ist ein wenig skeptisch, „ob das mit den Regeln so hinhaut“. Optimistischer zeigt er sich für den Heimkick gegen die Illertissener. Im Training habe eine gute Atmosphäre geherrscht. „Die Mannschaft hat Bock auf den Re-Start“, fasst der zuletzt in Unterhaching im Jugendbereich tätige Coach die Stimmungslage zusammen.


SC Olching: Buch warnt vor FV Illertissen II

Gleichwohl spricht er mit großem Respekt von dem Tabellenachten. Der stelle eine physisch sehr starke Mannschaft, die auch fußballerisch eine hohe Qualität anzubieten habe. „Das ist also in jeder Hinsicht ein sehr unangenehm zu spielender Gegner.“ Das sei eine Herausforderung, die seine Mannschaft aber annehmen müsse, so Buch. „Zur Not muss der eine oder andere auch mal 110 Prozent geben, sich überwinden“, so Buch. Das könne man im Abstiegskampf grundsätzlich erwarten.

Vier Stunden vorher, um 11 Uhr, wird die „Zweite“ des SCO gegen den TSV Geiselbullach gefordert. Der frühe Beginn des Derbys ist ebenfalls den Corona-Regeln geschuldet. Auch zwischen den Spielen selbst muss Abstand gehalten werden.

(HANS KÜRZL)

Aufrufe: 018.9.2020, 19:55 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt / Hans KürzlAutor