2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Routinier Thorsten Rinke bringt sich beim FV Illertissen wie alle anderen Spieler voll ein. Jetzt freut er sich aufs Spitzenspiel gegen den FC Augsburg II.	F.: H. Hörger
Routinier Thorsten Rinke bringt sich beim FV Illertissen wie alle anderen Spieler voll ein. Jetzt freut er sich aufs Spitzenspiel gegen den FC Augsburg II. F.: H. Hörger

Illertisser träumen schon vom neunten Streich

Thorsten Rinke freut sich nach acht Siegen in Folge aufs Derby gegen den FC Augsburg II

Acht Siege in Folge hat der Regionalligist FV Illertissen jetzt gefeiert. Der bayerische Amateurmeister der Vorsaison schickt sich an, diesen Titel zu verteidigen und erneut in den DFB-Pokal einzuziehen, was das Hauptziel der Illertaler ist. In der Tabelle liegt der FVI hinter dem FC Bayern München II auf Rang zwei, gefährlichster Konkurrent im Kampf um den Amateurmeistertitel ist der TSV Buchbach, und der liegt bereits sieben Punkte zurück.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) kann der FV Illertissen einen weiteren Schritt hin zu seinem Ziel machen, wenn es im heimischen Vöhlinstadion zum Spitzenspiel gegen den drittplatzierten FC Augsburg II kommt. „Das wird sicher ein tolles Spiel“, glaubt Routinier Thorsten Rinke. „Wir haben jetzt acht Partien in Serie gewonnen und wollen auch gegen die Augsburger erfolgreich sein. Damit können wir den Abstieg zu diesen vergrößern.“

Die samstäglichen Gäste sind mit der mittelmäßigen Truppe des Vorjahres nicht zu vergleichen. „Die Augsburger sind jetzt viel besser aufgestellt“, weiß Offensivspieler Rinke. Der 33-Jährige sieht der Aufgabe aber optimistisch entgegen: „Wir sind gut drauf und wollen auf der Erfolgswelle weiterschwimmen. Unsere Mannschaft hat sich toll entwickelt. Zu Saisonbeginn galt es, die Neuen zu integrieren. Wir mussten uns erst aufeinander einspielen.“

Daher war der Saisonstart durchwachsen. Nun ist alles im Lot. „Jeder bringt sich nahtlos ein“, sagt Thorsten Rinke. „Wir haben auch Verletzte, doch das können wir kompensieren. Jeder will spielen.“ Rinke selbst kann aus beruflichen Gründen nicht immer im Training sein, trotzdem engagiert er sich wie eh und je. Das soll möglichst auch kommende Saison so bleiben.

Aufrufe: 029.10.2013, 09:04 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / küAutor