2024-04-23T13:35:06.289Z

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Der FV Germania Degerloch hat neun externe Zugänge zu vermelden.
Der FV Germania Degerloch hat neun externe Zugänge zu vermelden. – Foto: FuPa Stuttgart
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FV Germania Degerloch: Stabil durch doppelten Malchow

Bastian Malchow verstärkt die Degerlocher

Ein Wechselbad der Gefühle wie in der Vorsaison soll es bei dem Club nicht geben.

Gilt der Mythos vom schwierigen zweiten Jahr nach einem Aufstieg auch für den FV Germania Degerloch? Alexander Malchow, Ex-Zweitligaprofi und seit Sommer 2016 als Chefcoach beim Waldau-Club tätig, sieht die Angelegenheit vor dem Rundenstart am Sonntag mit dem Gastspiel bei der Spvgg Stetten locker. „Ich hoffe sehr, dass wir uns in dieser Runde frühzeitiger den Klassenverbleib sichern.“

Der Trainer denkt dabei an die zurückliegende Premierensaison in der Kreisliga A2. In dieser war der in zwei Wochen 50-Jährige mit seiner Mannschaft durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Nach einem frechen Husarenritt durch die Hinrunde stand beim Gang in die Winterpause für den Aufsteiger gar ein dritter Tabellenplatz zu Buche – ehe die Germanen in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr wiederzuerkennen waren und in eine Negativspirale gerieten. Immerhin: Malchow und seinem Team gelang es, den sofortigen Wiederabstieg gerade noch zu verhindern. Die Gründe für diesen Leistungsabfall binnen weniger Monate hat Malchow lokalisiert. „Wenn man sich zu früh sicher fühlt, gibt es eben mitunter böse eins auf die Nase.“ Diese Erkenntnis hat er der Mannschaft seitdem wohl nicht nur einmal eindringlich kundgetan.

Zwar ist der Stamm des bisherigen Spielerkaders mehrheitlich an Bord geblieben, dennoch gebe es laut Malchow „einige schmerzhafte Abgänge“. Damit gemeint sind die bisherigen Leistungsträger Tibor Hofmann, Jan Oreskovic, Ole Glaser-Gallion, Max Ulmer und Leon Kottmann, die sich alle studienbedingt fürs Erste verabschiedet haben. Auf der Gegenseite sind bislang neun externe Zugänge in das Aufgebot gerückt.

Und unter diesen sticht ein Name besonders heraus: Bastian Malchow. Der 27-jährige Offensivspieler, der wie sein neuer Coach ursprünglich aus der Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen stammt und ebenfalls schon in der Bremer Landesauswahl auflief, ist mit seinem Namensvetter nicht verwandt. „Ein Knipser von seinem Format hat uns gefehlt“, sagt der Trainer Malchow und freut sich über seinen mit Oberliga-Erfahrung ausgestatteten Neuzugang von der Spvgg Möhringen.

Sollte dieser an seiner neuen Spielstätte künftig reichlich „knipsen“, stünde dem Team von Germania Degerloch eine deutlich weniger nervenaufreibenden Spielzeit bevor.

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Aufrufe: 028.8.2019, 12:40 Uhr
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