2024-04-16T09:15:35.043Z

Aufreger der Woche
Der FV Heddesheim wehrt sich gegen "Gerüchte" Spieler aus St. Leon abwerben zu wollen.  .        Foto/Grafik: Durst/cwa
Der FV Heddesheim wehrt sich gegen "Gerüchte" Spieler aus St. Leon abwerben zu wollen. . Foto/Grafik: Durst/cwa

Heddesheim wehrt sich gegen "Gerüchte"

Der VfB St. Leon hat laut Manfred Jordan eine utopische Ablösesumme gefordert

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Das Interesse des FV Fortuna Heddesheim an einem Spieler des VfB St. Leon soll nach einer hohen Ablöseforderung des VfB abgeklungen sein.
Letzte Woche sagte uns Benjamin Schneider, Trainer des VfB St. Leon, im FuPa-Interview der Woche, dass der FV Fortuna Heddesheim an einen seiner Spieler herangetreten sei und diesen zum Winter verpflichten wolle. "Wir haben ein Gespräch mit einem Spieler von St. Leon geführt", bestätigte uns Manfred Jordan, dessen Schwerpunkt bei der Fortuna in der sportlichen Beratung liegt. "Wir wären bereit gewesen 1 200 Euro an Ablöse im Winter zu bezahlen, der VfB St. Leon forderte jedoch 5 000 Euro", führt Jordan weiter aus, "es handelte sich lediglich um eine Anfrage unsererseits, alles andere entspricht nicht der Wahrheit. Selbst wenn sie uns den Spieler jetzt schenken würden, würden wir ihn nicht nehmen"

"Nur wenn der Spieler interessiert ist"

Den Vorwürfen, Spieler aggressiv abzuwerben, widerspricht Jordan vehement: "Wir würden niemals einen Spieler aggressiv abwerben wollen, das ist gar nicht unser Ding. Wenn der Spieler interessiert ist, fragen wir beim Verein nach und wenn der Club nicht möchte, akzeptieren wir das sofort. Gleichwohl ist Heddesheim auch nicht bereit, auf utopische Ablöseforderungen einzugehen."

Sportliches Duell ging an St. Leon

Am Sonntag trafen beide Klubs zum Rückrunden-Auftakt in der Landesliga Rhein-Neckar aufeinander. Dabei setzte sich der VfB mit 2:1 durch und feierte nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg. Für Heddesheim war es nach einer starken Serie von fünf Partien ohne Niederlage ein Rückschlag. Bei beiden Klubs bahnt sich eine ruhige Rückrunde an, in der nicht mehr viel nach oben sowie nach unten geht.

Aufrufe: 02.12.2014, 16:02 Uhr
red.Autor