2024-05-02T16:12:49.858Z

Star des Spieltages
F: Jens Liebsch
F: Jens Liebsch

Den Wechsel noch nie bereut

Im Sommer verließen Alexander Preißiger und Christian Heinrich den Dresdner SC und gingen zum FV 06 Laubegast. Gegen Bad Muskau wurde beide Spieler zu Matchwinnern.

Viele Jahre lang gehörten Alexander Preißiger und Christian Heinrich zu den Aktivposten beim Dresdner SC. Der eine als Kapitän, der andere als Torjäger. Den Wechsel zum Stadt-Rivalen Laubegast haben beide noch nicht bereut.

Mit einem 3:2-Erfolg über Rot-Weiß Bad Muskau am vergangenen Wochenende bleibt der FV 06 Laubegast der ärgste Verfolger von Landesklasse Ost-Primus Radebeuler BC. Christian Heinrich erzielte dabei zwei Treffer, Alexander Preißiger traf zum Siegtor.

Gerade der 30-jährige Preißiger hat sich an der Steirischen Straße zu einem Toregaranten entwickelt. Sieben Punktspieltore sowie ein Treffer im Pokal stehen auf der Habenseite des offensiven Mittelfeldspielers. Den Schritt vom DSC nach Laubegast haben beide Spieler noch nie bereut. Trainieren sie doch nun wieder unter den Fittichen ihres langjährigen Trainers Boris Lucic. "Das macht einfach Spaß. Ein kompetenter Trainer, eine tolle Mannschaft mit Routiniers und hungrigen Hasen. Dazu eine sehr gut durchdachte Vereinspolitik mit Martin Mikolaycuyk als Sportlicher Leiter. Das passt einfach", erklärt Preißger.

Der frühere Kapitän beim Dresdner SC und sein 32-jähriger Mitstreiter "Heino" Heinrich wollten im Sommer eine neue Herausforderung annehmen. Mit Erfolg, denn beide haben sich in das Team des Tabellen-Zweiten eingebracht. Im Verbund mit Leitwolf Robert Scannewin, der durch seine höherklassige Erfahrung und seine Mentalität die Truppe mitreißt, mit Leuten wie Christian Freudenberg, Philipp Schramm oder Lukas Hauptmann über die Brüder Philipp und Felix Wappler bis hin zu Lukas Riegler oder Wutichai Entenmann, in der Elf stimmt die Mixtur.

Am kommenden Sonnabend geht es zum Spitzenspiel nach Radebeul. Der momentane Spitzenreiter dieser Liga steht unter Trainer Matthias "Lotte" Müller für eine kompakte Abwehr und einen effizienten Sturm um Willi Richter, der mit seinen zehn Punktspieltoren zu altbekannter Gefährlichkeit erwacht ist.

Aufrufe: 022.11.2016, 13:30 Uhr
Jens JahnAutor