Endenich so gut wie gerettet

FV Endenich - VfL Rheinbach 2:0 (0:0): Auf der sehr schwer zu bespielenden Endenicher Asche bereitete ein Freistoß von Routinier Thorsten Bung die Endenicher Führung vor. Michael Henseler sorgte per Kopf für das wichtige 1:0 (58.). Auf die Entscheidung gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Rheinbacher Elf mussten die Anhänger des Aufsteigers bis in die Nachspielzeit warten. Der Koreaner Park schloss einen Konter mit dem 2:0 ab. Kurz zuvor hatte sein Landsmann Kim nach einer groben Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen.

FV Endenich: Malzahn, Henseler, Hanisch, P. Baltes, Kühlwetter, T. Baltes, Roth, Schiffer (85. Lai), Bung, Esposito (89. Park), Musial (65. Kim).

VfL Rheinbach: Primke, Schroden, Biermann, Birkner, Dickebohm (60. Yilmaz), Rößler (70. Lefevre), Neubauer-Fischer, Ziburske, Weber, Nürnberg, Krasniqi.

FC Spich - Blau Weiß Friesdorf 2:1 (0:0): Nur sieben Spieler in blau und weiß erlebten den Schlusspfiff auf dem tiefen Spicher Naturrasen. Zuvor hatte der Unparteiische Boris Schirmer, Marlon Ruhnau, Michael Zettelmeyer und Nana Amaniampong mit jeweils Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt. Auch einen Spicher Akteur bedachte der Schiedsrichter mit der Gelb-Roten Karte. "Eine indiskutable Schiedsrichterleistung. Beide Teams waren absolut fair", meinte Friesdorfs Trainer Sascha Glatzel. Den Treffern von Tobias Blum (59.) und Marne Andonov (69.) hatten die dezimierten Gäste nur noch das 1:2 durch Fabian Wilhelmi entgegenzusetzen (84.).

Blau-Weiß Friesdorf: Lauven, Wilhelmi, Lasic (85. Lussi), Camara, Amaniampong, Ruhnau, Strohe, Zettelmeyer, Schirmer, Plener, Yaman (60. Wendel). hto