Fußballheld Lukas Steindorf aus Barcelona zurück

Mehrere Monate musste der 19-jährige Wiesbadener auf diese Woche in Barcelona warten, doch das hat sich gelohnt. Mit knapp 200 Fußballhelden aus ganz Deutschland ging die Reise los. Neben zahlreichen theoretischen und praktischen Trainingseinheiten, geleitet von Referenten des DFB und dessen Landesverbänden, standen auch drei Talkrunden und Vorträge auf dem Programm.

Steffi Jones, Knut Kircher und Dr. Rainer Koch zu Gast

Während Steffi Jones, die Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, Einblicke in ihre Arbeit gegeben hat, referierte der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Knut Kircher über das Thema "Freude am Entscheiden". Unterhaltsame Anekdoten aus dem Leben eines Ex-Bundesligaschiedsrichter unterstrichen seinen Vortrag. Mit Dr. Rainer Koch, 1. Vizepräsident (Amateure) des DFB, wurde das Thema Amateurfußball mit Blick auf den Fußball im Profi-Geschäft diskutiert.

"Wollte mich als Trainer verbessern"

Neben den Vorträgen kam das Fußballspielen und das Trainieren nicht zu kurz. Fünf Trainingseinheiten am spanischen Meer musste der D2-Jugendtrainer des FV Biebrich absolvieren. "Die Trainingseinheiten waren super. Es wurde sehr viel Neues angeregt und ich habe viele neue Seiten des Fußballs kennengelernt", so Steindorf.

Life Kinetik als Highlight

Als Highlight der Trainingseinheiten sieht der Wiesbadener die Einführung in den Bereich Life Kinetik: "Meine Referenten haben uns der Life Kinetik näher gebracht, das war ein Highlight". Ein weiteres Highlight der Reise war der Tagesausflug nach Barcelona mit der Besichtigung des Camp Nou, das Stadion des FC Barcelona. Als Abschluss der Reise wurde am letzten Tag das Thema Futsal genauer unter die Lupe genommen. Dafür führte der deutsche Futsal-Nationaltrainer Marcel Loosveld ein Show-Training vor, welches die Fußballhelden im Anschluss unter den Augen des Nationaltrainers durchführten.

"Die Reise ist eine super tolle Belohnung und Weiterbildung für die Zukunft des Amateurfußballs. Auch wenn sich unsere Gesellschaft verändert, hat man besonders bei dieser Reise gemerkt, wie offen wir durch den Fußball sind!", so Lukas Steindorf mit wahren Worten.