2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligabericht
Sind derzeit gut drauf: Die Jungs des FV Biebrich 02 holten sechs Punkte in den letzten beiden Partien und erzielten dabei 10 Tore. Foto: René Vigneron
Sind derzeit gut drauf: Die Jungs des FV Biebrich 02 holten sechs Punkte in den letzten beiden Partien und erzielten dabei 10 Tore. Foto: René Vigneron

Biebrich will Kern des Kaders halten

Erstarkte 02er gegen Breidenbach

WIESBADEN. Durch die veränderten Abstiegsregularien in der Fußball-Hessenliga reduziert sich in der Verbandsliga die Zahl der Absteiger auf drei. Womöglich sogar auf zwei, sofern Ederberglands Erste die Hessenliga hält. Für die Mannschaft des FV Biebrich 02 kein Grund zum Nachlassen.

„Wir spielen derzeit guten Fußball, schauen nicht auf das, was in der Hessenliga passiert, sondern sehen zu, dass wir am Ende auf einen Nichtabstiegsplatz stehen“, gibt Biebrichs Sportlicher Leiter Malte Christ die Richtung vor. Am Samstag (15.30 Uhr) rechnet er gegen den FV Breidenbach mit einem Dreier.


Wechselkarussell beginnt sich zu drehen

Daneben geht Christ davon aus, dass die Brüder Volkan und Orkun Zer nächste Runde weiter das 02-Trikot tragen. Auch Denis Ademovic, Bastian Pilger und David Meurer hätten Bereitschaft zum Bleiben signalisiert. Dagegen deutet sich nach Alexander Elsner mit Christian Maus ein zweiter Abgang an. Maus muss wohl aus zeitlichen Gründen passen. Ausschau halten die 02-Verantwortlichen nach einem schnellen Offensivspieler und einem Mittelfeld-Sechser. Aufstocken werden sie mit drei, vier Talenten der eigenen Jugend. Zudem befindet sich Moritz Christ nach Verletzungspause im Aufbautraining.

Der SV Niedernhausen (So., 15 Uhr, gegen Wetzlar) hat sich mit Christopher Küster, Maxi Gossner und Tim Mernberger (alle SV Frauenstein, alle Jahrgang 1989) bereits drei Neue geangelt. Weitere werden folgen. Der Sportliche Leiter Stephan Mohr sieht bei den Frauensteinern noch großes Entwicklungspotenzial, ist fest davon überzeugt, dass alle Drei für frischen Wind sorgen.


Chance zur Rehabilitation für den Türkischen SV

Beim Türkischen SV (Sa., 15.30, in Braunfels) war nach dem 0:7 gegen Meister Steinbach Wunden lecken angesagt. Glück für den TSV, dass es lediglich drei oder zwei Absteiger gibt. Somit besteht noch ein Sechs-Punkte-Polster zum Drittletzten.

Aufrufe: 01.5.2014, 09:00 Uhr
Stephan NeumannAutor