2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der FV Öschelbronn mit Yunus Emre Güngör (rechts) zwang den FV Niefern mit Jannis Gichau in die Knie.
Der FV Öschelbronn mit Yunus Emre Güngör (rechts) zwang den FV Niefern mit Jannis Gichau in die Knie.

Kreisliga: Öschelbronn schießt Niefern von der Spitze

Wechsel in der Tabellenführung

Verlinkte Inhalte

In der Kreisliga Pforzheim verpasste der FV Öschelbronn dem Ortsrivalen FV Niefern mit 2:0-Treffern die erste Saisonniederlage. Der Spieltag war ohnehin nichts für die beiden Ex-Landesligisten, denn auch der SV Huchenfeld zog bei den Wilferdinger Alemannen, ebenfalls mit 0:2 Toren, den Kürzeren. Auch die Erfolgsserie der Spvgg Conweiler/Schwann endete mit einer 0:3-Heimniederlage gegen den FSV Buckenberg abrupt.

An der Spitze steht nun mit Singen, Wildbad und Niefern wieder ein Trio. Singen besiegte bereits am Freitag den FC Nußbaum mit 4:1-Toren, der FV Wildbad siegte beim Schlusslicht Fatihspor Pforzheim mit 5:0.

Wurmberg – Bauschlott 0:1. Mit dem zweiten Sieg in Folge korrigierten die als Frühstarter bekannten „Grofen“ aus Bauschlott ihren diesjährigen Fehlstart. Den das Spiel entscheidenden Treffer markierte Pascal Martig in der 61. Minute. Danach verlegte sich Bauschlott auf Torsicherung.

Conweiler/Schwann – Buckenberg 0:3. Conweiler/Schwann war in der ersten Spielhälfte die bessere Mannschaft, kam aber trotz zwei Hochkarätern über einen Aluminiumtreffer nicht hinaus. Der Buckenberg ging mit seinen Möglichkeiten wesentlich effektiver um und legte bis zur Pause durch einen Treffer von Korzuch in der 20. Minute vor. Korzuch war es dann auch, der in der 65. Minute das 0:2 besorgte. Danach war der Wiederstand der Gastgeber gebrochen. Ostertag nutzte dies, um sich auch noch in die Torschützenliste einzutragen.

Öschelbronn – Niefern 2:0. Ein verdienter Sieg, denn im Ortsderby hat man von dem bisher alleinigen Tabellenführer so gut wie nichts gesehen. Die einzige Torchance gab es für den FVN in der 84. Minute mit einem Strafstoß, den dann auch noch Öschelbronns Keeper Burak Güngör parierte. Die spielerisch und läuferisch überlegenen Gastgeber waren in der 62. Minute durch Pino Grifo in Front gegangen, Emre Güngör hatte in der 78. Minute die Fronten geklärt.

Wilferdingen – Huchenfeld 2:0. Wilferdingen kann sich bei seinem Keeper Mike Soetke bedanken, dass Huchenfeld in der Anfangsphase nicht in Führung ging. Ab der 20. Minute kamen dann die Alemannen besser ins Spiel und besorgten in der 38. Minute durch Magnus Maag auch die Pausenführung. Maag war es dann auch, der gleich nach dem Wiederanpfiff aus dem Getümmel zum 2:0 traf. Ab der 60. Minute war Huchenfeld nach Rot in Unterzahl. Kurz danach ließen die Gäste auch noch eine Elfmeterchance aus.

GU-Türk. SV Pforzheim – Weiler 3:1. Ein verdienter Sieg für die GU-Türken, die in der 11. Minute durch Murat Aslan in Führung gingen. Nachdem Weiler durch einen Konter in der 52. Minute den Ausgleich markiert hatte, nahmen die Gastgeber wieder das Heft in die Hand und legten durch Luca in der 69. Minute wieder vor. Als der Gast in der Schlussphase in die Offensive ging, nutzte dies Uzun Samet in der 90. Minute, um mit dem 3:1 alles klar zu machen.

Fatihspor Pforzheim – Wildbad 0:5. Was ist nur mit Fatihspor los? Die Türken finden in dieser Saison einfach nicht in die Gänge. Ehe man sich im Spiel mit Wildbad versah, lagen die Gastgeber nach zwei frühen Toren von Reule im Hintertreffen. Danach mühten sich Fatihspor, ohne aber die Lücke zu finden. Nach dem 0:3 von Schmidt in der 32. Minute stand der Sieger fest. Als Fatihspor gegen Ende des Spiels auf eine Resultatsverbesserung drängte, nutzen Knöri (82.) sowie Reule (87.) die Freiräume zu Kontertoren.

Göbrichen – Hamberg 2:6. Wehe, wenn der Hamberger Angriff ins Rollen kommt. In den ersten 20 Minuten boten sich den tonangebenden Gastgebern zwei klare Einschussmöglichkeiten, doch ab dem 0:1 von Jawo in der 20. Minute war Hamberg klar die spielbestimmende Mannschaft. Zenko in der 29. sowie Burger mit zwei Toren in der 32. und 36. Minute nutzten dies, um bis zur Pause alles klar zu machen. Nach dem 1:4 von Barbu (52.) stellte Hambergs Neuzugang Daniel Reule (57.) den alten Abstand her. Nach dem 2:5 von Kaiser (60.) traf auch Zenko (90.) noch einmal. dg

Aufrufe: 015.9.2019, 22:22 Uhr
Pforzheimer Zeitung / AutorAutor