2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Das schmerzt: Fatihspor Pforzheim mit Philipp Jany (Zweiter von rechts) ist nach der Niederlage gegen die GU-Türkischer SV Tabellenletzter. Foto: Ripberger
Das schmerzt: Fatihspor Pforzheim mit Philipp Jany (Zweiter von rechts) ist nach der Niederlage gegen die GU-Türkischer SV Tabellenletzter. Foto: Ripberger

Kreisliga: Nußbaum reicht die Rote Laterne an Fatihspor weiter

FV Niefern muss pausieren und führt weiter

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Pforzheim. Obwohl das Duell der Ex-Landesligisten FV Niefern und SV Huchenfeld am Freitag dem Dauerregen zum Opfer fiel, führt Niefern die Tabelle der Fußball-Kreisliga Pforzheim weiter an. Hartnäckigster Verfolger ist jetzt die GU-Türkischer SV Pforzheim, die ihre Erfolgsserie mit dem 2:0-Sieg im Türken-Derby bei Fatihspor verlängerte. Überraschung durch den FC Nußbaum, der die Rote Laterne dank eines 2:1-Auswärtssieges bei Alemannia Hamberg an Fatihspor Pforzheim los wurde.

FC Bauschlott – TSV Weiler 5:0. Zur Pause sah es noch nicht nach einem Kantersieg aus, denn zu diesem Zeitpunkt lag Bauschlott nach einem Treffer von Jonas Striegel (30.) nur 1:0 vorn. Jeremy Kostka machte mit dem 2:0 (56.) alles klar, dann bauten Pascal Martig (66.), Kostka (70.) sowie Striegel (85.) den Sieg aus.

Spvgg. Conweiler/Schwann – FV Öschelbronn 2:1. Nach vier Niederlagen fand die Spielvereinigung zurück auf die Siegerstraße. Bis zur Pause agierte Coschwa allerdings glücklos: man traf zum 0:1 ins eigene Tor und verhinderte den Ausgleich durch eine unnötige Abseitsstellung. Nach einer Stunde dann das 1:1 durch Merkle, ehe Alberti in der 70. Minute die Partie entschied. In der Nachspielzeit rettete Coschwa-Keeper Seel mit einem Reflex den Sieg.

Alemannia Hamberg – FC Nußbaum 1:2. Nußbaum ging vom Anspiel weg durch Sven Godec nach vorn. Danach Druck der Gastgeber, der mit dem Ausgleich durch Silas Kusterer belohnt wurde (20.). Mit einem Konter entschied Gode nach einer Stunde die Partie. In der Folge drängte Hamberg, wirkte dabei aber nicht zwingend.

FV Wildbad – FSV Buckenberg 2:2. Wildbad begann druckvoll, ohne zu treffen. Wie Toreschießen geht, zeigte dann der Buckenberg mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause durch Korzuch und Hiller. Wichtig, dass Ewald Wolf gleich nach der Pause der Anschlusstreffer glückte. Nach dem Ausgleich von Valentin Reinhard (65.) und einer Ampelkarte gegen den Gast (67.) gab es Wildbader Dominanz, die aber nicht mehr mit Toren belohnt wurde.

TSV Wurmberg-Neubärental– Germania Singen 2:4. 70 Minuten sah man eine spielbestimmende Heimelf, aber keine Tore. Dann führte ein umstrittener Elfmeter durch Cuma zum 0:1. Kudera besorgte dann fast im Gegenzug per Freistoß wieder den Gleichstand, dem zehn starke Minuten von Singen mit Toren durch Föhl (78.), Meister (83.) sowie Zilly (87.) folgten. Der zweite Wurmberger Treffer durch Pohler (88.) zählt lediglich für die Statistik.

FV Göbrichen – Alemannia Wilferdingen 1:2. Die Niederlage schmerztbeim FVG, weil die Gastgeber, die vor allem im zweiten Abschnitt das Spiel bestimmten, in der 90. Minute nur den Pfosten trafen. Wilferdingen war nach einer halben Stunde durch di Paola nach vorne gegangen und hatte durch Rokohl (49.) nachgelegt. Surgota machte den Gastgebern mit dem Anschlusstreffer (74.) noch einmal Hoffnung.

FV Niefern – SV Huchenfeld ausgefallen.

Aufrufe: 010.11.2019, 22:52 Uhr
Pforzheimer Zeitung / pzAutor