2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Kreisliga: Huchenfeld fängt Niefern doch noch ab

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Weil es im Heimspiel gegen den FSV Buckenberg nur zu einem 1:1 reichte, wurde der FV Niefern am letzten Spieltag vor der Winterpause die Tabellenführung in der Fußball-Kreisliga noch los.

Weil es im Heimspiel gegen den FSV Buckenberg nur zu einem 1:1 reichte, wurde der FV Niefern am letzten Spieltag vor der Winterpause die Tabellenführung in der Fußball-Kreisliga noch los. Als neuer Tabellenführer geht der SV Huchenfeld mit Spielertrainer Timo Fuhrmann nach dem 3:2 gegen Weiler in die Winterpause, gleichauf mit den GU-Türken, die mit einem 3:1-Sieg in Hamberg ihre Erfolgsserie auf 13 Spiele ohne Niederlage verlängerten. Fatihspor Pforzheim wurde mit einem 4:2 über Öschelbronn die Rote Laterne noch los. Diese überwintert beim FC Nußbaum, der sein Heimspiel gegen Coschwa mit 1:2 verlor.
Nußbaum – Conweiler/Schwann 1:2. Nußbaum war in der ersten Halbzeit klar überlegen, ging nach 18 Minuten auch durch Steven Recchia in Führung, versäumte es aber dann, weitere klare Chancen zu nutzen. Konsequenter der Gast, der in der 34. Minute durch Kazim Murati ausglich. Nach dem Wechsel verflachte die Begegnung zusehends, auch Chancen wurden weniger. Eine davon nutzte Rocco Alberti doch in der 81. Minute zum glücklichen Siegtreffer.



Fatihspor Pforzheim – Öschelbronn 4:2. Fatihspor kann doch noch gewinnen und auch Tore schießen. Die ersten beiden markierten Emre Aslan (11.) und Francesco Grifo (21.) für die Gastgeber. Nach dem Anschlusstreffer von Yunus Güngör (27.) erhöhten Ezzat Sado (50.) und Yüksel (70.) auf 4:1, ehe Pekollay in der 75. Minute den Endstand herstellte. Nach einer Ampelkarte für den Gast sowie Rot für Fatihspor beendeten beide Mannschaften die Begegnung mit zehn Spielern.
Wildbad – Wilferdingen 5:1. Der FV Wildbad kann zuhause also doch noch siegen. Nach einem Kopfballtreffer durch Wolf zeichnete Czerny in der 35. Minute für den 2:0-Pausenstand. Nachdem Valentin Reinhardt unmittelbar nach dem Wiederanpfiff alles klar gemacht hatte, bauten Erdogan Aksoy und Mathias Lenhard den Vorsprung auf 5:0 aus, ehe Torkan Colak (87.) per Elfmeter auch noch für die Alemannen traf.
Bauschlott – Germania Singen 2:3. In Bauschlott gab es Ärger um das Ausgleichstor zum 2:2 durch Levent Cumur und den Singener Siegtreffer zur Raphael Pöhl. Beim 2:2 soll der Schiedsrichter zunächst nicht auf Ecke, sondern auf Abstoß entschieden haben, dem 2:3 ein klares Foul der Gäste vorausgegangen sein. Singen war in der 14. Minute durch Marc Mierezek nach vorne gegangen, Bauschlott hatte dank eines Eigentores (51.) und eines Elfmeter von Jonas Striegel (56.) die Führung gedreht.



Hamberg – GU-Türk.SV Pforzheim 1:3. Hamberg bot eine starke erste Spielhälfte und lag zur Pause nach einem Treffer von Scarafilo hochverdient in Front. Nach dem Wechsel nahmen die GU-Türken dann das Heft in die Hand und entschieden mit Toren durch Murat Aslan (54.), Cem Tatar (80.) sowie Dumbra (90.+3) die Begegnung noch verdient für sich.



Niefern – Buckenberg 1:1. Aufgrund einer ganz schwachen Vorstellung ließ sich der FV Niefern am letzten Spieltag vor der Winterpause die Tabellenführung noch abjagen. In einer Begegnung ohne Höhepunkte hatte Niefern in der 61. Minute durch Denny Andrijevic vorgelegt, Fidan Beka sicherte dem Buckenberg in der 84. Minute mit dem Ausgleich einen wichtigen Punkt.



Huchenfeld – Weiler 3:2. Nach einem Eigentor der Gäste sowie Toren von Kadir Bulut in der neunten sowie Bozkaya (Elfmeter) in der 39. Minute schien Huchenfeld bei einer 3:0-Führung frühzeitig auf der Siegerstraße, doch bereits in Minute 40 deutete Davide Giafredda mit dem Anschlusstreffer Widerstand an. Nach einer Ampelkarte gegen die Gastgeber in der 74. Minute wurde es noch einmal spannend, der Treffer zum 3:2 von Justin Baumann kam aber in der 90. Minute zu spät.



Wurmberg – Göbrichen 6:2. Mit dem deutlichen Sieg arbeitete sich Wurmberg weiter in die Tabellenmitte vor. Nach den frühen Wurmberger Treffern von Felix Heel und Daniel Essig, sorgte Robert Jankovic mit dem 2:1-Pausenstand noch einmal für Spannung. Nach Treffern von Söhnle, Schmidt und Schrade war Wurmberg dann mit 5:1 vorne. Nach dem Eigentor zum 5:2, stellte Oliver Kuderna in der 87. Minute den alten Abstand wieder her. dg

Aufrufe: 01.12.2019, 20:22 Uhr
Pforzheimer ZeitungAutor