Die Qualität beweist allen voran Levent Cumur, der schon sechs Mal traf. Gegen Hamberg war er der überragende Mann – mit vier Treffern.
In Singen hebt trotzdem noch niemand ab. „Es wird bestimmt nicht so weitergehen“, vermutet Schäfer. Was seine Jungs wirklich drauf haben, können sie aber in den kommenden beiden Spielen zeigen. Es geht gegen die Landesliga-Absteiger, zunächst gegen Niefern (4. Platz), dann gegen Huchenfeld (3.).
Sollte Singen auch diese beiden Brocken aus dem Weg räumen, ist die Germania dann ein Titelkandidat? „Ich bleibe dabei“, sagt Schäfer, „wir wollen besser abschneiden als vergangene Saison.“ Da wurde Singen Sechster. „Es hängt viel davon ab, ob man verletzungsfrei durch die Runde kommt. Ich denke auch, dass Fatihspor und die GU nach der Urlaubszeit noch zulegen werden. Das Titelrennen wird eine enge Kiste mit sechs Teams gleichauf. Am Ende entscheidet auch das Glück“, weiß der 51-jährige Trainer.