2024-04-25T14:35:39.956Z

Querpass
12:1: Der FC Kremmen (dunkle Spielkleidung) im Duell mit dem Handball-Drittligisten Oranienburger HC. Heute gibt es die Revanche in der Halle.  Foto: Jürgen Zinke
12:1: Der FC Kremmen (dunkle Spielkleidung) im Duell mit dem Handball-Drittligisten Oranienburger HC. Heute gibt es die Revanche in der Halle. Foto: Jürgen Zinke

Fußball versus Handball

Heute Abend spielt der FC Kremmen gegen den Oranienburger HC - zur Erwärmung mit dem Fuß, dann zwei Halbzeiten mit der Hand

Man kennt sich schon bei den Fußballern des FC Kremmen und den Handballern des Oranienburger HC. Schon im Mai standen sich der Kreisoberligist und der Drittligist in einem ungewöhnlichen Fußball-Testspiel gegenüber. Damals gewannen die Kremmner. Heute Abend ab 20 Uhr wird der Spieß umgedreht und es gibt zwei Halbzeiten Handball.

12:1 schlug der FC Kremmen den Oranienburger Handball Club am 20. Mai 2014. Dabei sah es damals fast so aus, das die Handballer auf dem Rasen in Führung gehen könnten. Tatsächlich schossen die Kremmener dann aber Tore wie am Fließband und führten bis zur 87. Minute 11:0.

Da gelang dem OHC nach einer schönen Kombination durch Lasse Scharge das vielumjubelte Ehrentor. „Wir haben dem OHC den Treffer nicht großzügig geschenkt. Das war einfach klasse gemacht, und mein Torhüter hat dabei nicht so richtig gut ausgesehen“, meinte Kremmens Trainer Thomas Wjasmin, der beim OHC Hallensprecher ist, damals nach dem Spiel.

Aber natürlich stand der Spaß im Mittelpunkt und selbst beim OHC war man nach 12 Gegentreffern zufrieden: „Wir wollten in erster Linie Spaß haben und wussten, dass wir taktisch und in der Raumaufteilung nicht mithalten konnten“, so OHC-Präsident Thomas Stahlberg, dessen Frau Jessika in Kremmen ihr erstes Spiel unter dem neuen Familiennamen als Schiedsrichterin leitete.

Nun soll es am heutigen Dienstag (20 Uhr) Revanche geben. In der Oranienburger MBS Arena wird allerdings alles anders: Es soll Handball statt Fußball gespielt werden. Hier sind dann vor allem Handspiele gefragt.

Aufrufe: 010.2.2015, 10:27 Uhr
Jürgen Zinke und Marc Schütz / MOZ.deAutor