FuPa nimmt Teams unter die Lupe

SF Kondrau

Die absolute Überraschungsmannschaft der Vorrunde sind die Sportfreunde aus Kondrau, die völlig überraschend mit 32 Punkten auf Rang 7 rangieren. Mit Siegen gegen Thiersheim und Wiesau machten sie sich auch einen Namen als Favoritenschreck. Deshalb dürften die Kondrauer in der restlichen Spielzeit ganz ohne Druck aufspielen und die Saison ohne Abstiegssorgen beenden, was sicherlich auch ausschlaggebend war, das Spielertrainer Jürgen Schmidkonz seinen Vertrag am Lodermühlweg für eine weitere Saison verlängert hat.

SV Mitterteich II

Etwas enttäuscht dürften die Mitterteicher Kreisliga- Kicker auf die vergangene Halbrunde zurückblicken zurückblicken, denn momentan steht die Reserve des SVM auf einem etwas schwachen 8. Platz, während vor der Saison die Zielsetzung lautete, ganz vorne mitzuspielen und vielleicht sogar den Aufstieg zu schaffen. Diese Hoffnungen sind nun sicherlich begraben worden, was aber die Angriffslust der jungen, hungrigen Truppe nicht schmälert, denn einige Spieler stehen auf dem Sprung in die erste Mannschaft, die in der Landesliga um den Klassenerhalt kämpft.

FC Tirschenreuth

Sicherlich zufrieden dürften die Kreisstädter mit dem bisherigen Saisonverlauf sein, da man mit 36 Punkten auf einem guten 4. Platz steht. Damit haben die Tirschenreuther alle Möglichkeiten in der restlichen Spielrunde auf den Relegationsplatz vorzurücken, was mit einem Rückstand von drei Punkten nicht unmöglich erscheint. Die Mannen um den starken Spielertrainer Marian Vaclavik konnten sich auch in der Winterpause mit starken Partien bei den Futsal- Kreismeisterschaften auszeichnen, wo sie erst in der Endrunde vor dem Einzug ins Bezirksfinale aufgehalten werden konnten. Auch sie werden in der Rückrunde alles versuchen den Platz zu festigen und eventuell noch einmal vorne anzugreifen.

SpVgg Wiesau

„Wir sind zufrieden mit der Vorrunde“, so fiel das Fazit von Coach Markus Pappenberger zum abgeschlossenen Teil der Saison aus. Mit den bisher gezeigten Ergebnissen dürften die Verantwortlichen ebenfalls zufrieden sein, wenn doch sie wie in der letzten Saison Schwächen in der Abwehrkette offenbarten, was sich mit 35 Gegentoren in 19 Spielen wiederspiegelt. Nichtsdestotrotz wird die Mannschaft versuchen, alle Kräfte zu mobilisieren um vorne voll anzugreifen und eventuell den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Jedoch verließen mit Christoph Höppler, Zafer Gül sowie dem suspendierten Torjäger Martin Brunner einige Stützen den Verein, was das Unterfangen nicht erleichtern wird.