FuPa-Check – Halle: Großbreitenbach kommt mit Rückenwind!

Die Finalteilnahme von Kreisoberligist SG Großbreitenbach/Altenfeld kann eigentlich nicht mehr als Zufall verbucht werden. Denn bereits zum zweiten Mal in Folge ist die Spielgemeinschaft vor Kurzem Hallenkreismeister in Südthüringen im Futsal geworden. Entsprehend kann man von einem echten Spezialisiten mit dem sprungreduzierten Futsal-Ball sprechen. Dies zeigte die Mannschaft auch in der Vorrunde in Zella-Mehlis, bei der hinter Suhl der Einzug ins Endturnier gelang. Einzig gegen die Waffenstädter wurde verloren - alle anderen Partien gewonnen.
Auf dem freien Feld rangiert der Kreisoberligist Mittelthüringens zur Halbserie auf einem achten Platz jenseits von Gut und Böse mit 21 Punkten aus 15 Partien.

Mit Blick auf die Endrunde in Waltershausen haben wir den Vereinsvorsitzenden Matthias Gruhn befragt...

FuPa: Welche Erwartungen habt ihr an die Endrunde?

Matthias: Wir wollen das Halbfinale errreichen.

FuPa: Wie sieht es personell aus?

Matthias: Es ist eigentich alles an Bord. Ein kleines Fragezeichen steht hinter Marco Berkes, der sich bei der Vorrunde in Suhl verletzt hatte.

FuPa: Wer ist dein persönlicher Favorit?

Matthias: Als Landesligist ist Eisenach der Favorit. Allerdings traue ich unseren Jungs auch viel zu (lacht).

FuPa-Prognose: Für die SG Großbreitenbach/Altenfeld scheint das Halbfinale möglich. Hinter Siemerode geht es wohl gegen Stadtroda und Kraja um den zweiten Platz in der Gruppe. Wenn die Vorschlussrunde errreicht wird, könnte auch mehr drin sein. Allerdings wartet dann wohl ein Großkaliber aus Gruppe A (Eisenach, Suhl, Neustadt/O. oder Kölleda).