„Wir haben eine sehr gute Basis gelegt, auf der wir nun aufbauen können. Nach Platz zwei sagen wir natürlich nicht, wir wollen jetzt Fünfter oder Sechster werden, wir möchten schon ganz gerne um den Titel mitspielen“, sagt Tomislav Anic, dessen Mannschaft seit nunmehr 14 Monaten auf eigenem Platz ungeschlagen ist.
Der Kader ist zur neuen Saison breiter aufgestellt
Lediglich auf Fabian Gerdon (Studium in Barcelona) und auf Severin Specht (eigene 2. Mannschaft) muss der KVP-Trainer künftig verzichten, ansonsten ist der Kader beim Vizemeister komplett zusammengeblieben. Verstärkung gibt es im Wolfer durch Yoan Alonso, der nach einem Abstecher nach Vaihingen in die Landesliga nun wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist und durch August Bohn, der beim SKV Rutesheim ebenfalls schon Landesliga-Erfahrung gesammelt hat. Wichtig war Anic, dass der Kader in der neuen Saison insgesamt breiter aufgestellt ist, gab es in der vergangenen Saison doch Spiele, bei denen gerade einmal ein Ersatzspieler zur Verfügung stand. Das ist nun anders, nun ist das Aufgebot groß genug, um 30 Saisonspiele ohne Sorgen bestreiten zu können.
Wer außer den Plieningern selbst noch Aufstiegsambitionen hegt, ist dem Coach gleichgültig. Er rechnet mit dem TSV Rohr, dem TSV Bernhausen und dem SV Gablenberg als stärkste Rivalen. Aber auch Überraschungsteams seien an der Spitze der Liga nicht auszuschließen: „Wir kennen durch die Neuordnung der Staffeln einige Gegner gar nicht. Aber wir gehen mit breiter Brust und einem überragenden Teamgeist in die Saison und sind optimistisch, ganz vorne mitspielen zu können“, sagt Anic vor seiner vierten Saison beim KVP