1. FC Nürnberg - TSV 1860 München 3:3
Dreimal ging der Club am Samstagmittag auf dem Kunstrasenplatz am Valznerweiher in dieser wiederum sehr wichtigen Partie in Führung, doch zum Sieg reichte dies nicht. Nach dem 1:2 vor einer Woche bei den Stuttgarter Kickers warten die Schützlinge von Pellegrino Matarazzo, der von einer „gefühlten Niederlage“ sprach, damit weiterhin auf den ersten Sieg im neuen Jahr, die Tabellensituation wird prekärer. Eine gefühlte Niederlage deshalb, weil der FCN den Ausgleich gegen den direkten Konkurrenten in der dritten Minute der Nachspielzeit kassierte, kurz zuvor hatte der Trainer noch einmal gewechselt. Der Club hatte im ersten Durchgang Probleme, führte aber trotzdem mit 2:1. Nach dem 3:2 mit einem Freistoßtor unter der Mauer hindurch besaß er jede Menge Chancen, um den Sack zuzumachen. Doch in der letzten Aktion konnte der Club einen Freistoß nicht klären – der Ball passierte im Strafraum Freund und Feind, bis dann endlich ein Sechziger freistand und den Ball zum aus Nürnberger Sicht höchst enttäuschenden 3:3 über die Torlinie brachte.
Schiedsrichter: Johannes Hamper (Kat'reuth) - Zuschauer: 112 Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth 0:2
Auf dem Nebenplatz des Wildparkstadions hatten die Weiß-Grünen von Beginn an Vorteile zu verzeichnen. Nach torloser erster Hälfte traf Maximilian Bauer zur verdienten Führung (59.). David Raum brachte den Dreier in der Schlussphase endgültig in trockene Tücher (79.). „Die Mannschaft hat das richtig gut gemacht. Die Jungs haben diszipliniert gespielt und waren bis zum Schluss geduldig. Wir haben dann das Tor gemacht und am Ende verdient gewonnen“, lobte Brandl. Am nächsten Sonntag müssen seine Schützlinge erneut auswärts ran. Dann geht es um 13 Uhr zu Eintracht Frankfurt.
Schiedsrichter: Christian Ballweg (Bickenbach) - Zuschauer: 150