2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ein Passvergehen kostet dem FSV Weißenbrunn drei Punkte.
Ein Passvergehen kostet dem FSV Weißenbrunn drei Punkte.

Drei-Punkte-Strafe für den FSV Weißenbrunn

Der Kreisklassist muss einen Punktabzug hinnehmen

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Der FSV Weißenbrunn muss in der Kreisklasse Erl/Peg 4 einen Punktabzug hinnehmen. Aufgrund eines Passvergehens in einem Freundschaftsspiel wurden dem um den Aufstieg mitspielenden Verein drei Zähler gestrichen.

Wie die Pegnitz Zeitung berichtet, steht dabei die Partie des FSV Weißenbrunn beim ASV Fürth im Fokus. In ei­nem Spielerpass fehlte ein Lichtbild. Der betroffene Akteur hinterlegte daher seinen Personalausweis, um seine Identität zu beweisen - ein Vorgang, der aber seit dem 1. Juli 2016 nicht mehr erlaubt ist.

Der Verein hätte theoretisch nach dem Spiel drei Tage Zeit gehabt, um den Spielerpass mit neuem Lichtbild vorzulegen. Die Weißenbrunner wussten jedoch von nichts, weil der Schiedsrichter ver­gessen hatte, seine Anzeige zu mel­den. So landete der Fall beim Kreis­sportgericht, das die Wei­ßenbrunner zu einer Geldstrafe von 50 Euro für den Verein und 150 Euro für den Spielleiter und zum Abzug von drei Punkten verdonnerte.

Aufrufe: 024.3.2017, 10:14 Uhr
FuPaAutor