2024-04-25T10:27:22.981Z

Halle
Binswangens Anja Kapfer zieht ab - und am Wehringer Tor vorbei.  Foto: Karl Aumiller
Binswangens Anja Kapfer zieht ab - und am Wehringer Tor vorbei. Foto: Karl Aumiller

Unter ferner spielten

Während Tagessieger Pfersee Augsburg bei der Wertinger Bezirksvorrunde nichts anbrennen lässt, waren die Landkreis-Damen lediglich »auch dabei«

Der Auftakt war gut: ein 1:1 gegen den Landesligisten und späteren Turniersieger TSV Pfersee Augsburg. Dann kam aber zu wenig von den Fußballerinnen der SG Glött/Aislingen. 1:2 wurde gegen Wehringen verloren. Nur gegen das punktlose Gruppen-Schlusslicht, das andere Landkreis-Team aus Binswangen, reichte es für den Kreissieger zu einem 1:0-Erfolg. Damit waren beide lokalen Vertreter ausgeschieden.

Das Endergebnis bei der Bezirksvorrunde zur schwäbischen Futsal-Meisterschaft am Sonntagabend in der gut besuchten Wertinger Stadthalle war eine Überraschung: Die Endspiel-Teilnehmer TSV Pfersee Augsburg und DJK Breitenthal (3:0) haben sich für das Bezirksfinale am Samstag, 9. Januar, in Günzburg qualifiziert, die Rekordsiegerinnen des Regionalligisten TSV Schwaben Augsburg gingen diesmal leer aus.

Unter den Augen von Bezirksfrauen- und Mädchenspielleiterin Melanie Kling kämpften in Wertingen die acht besten schwäbischen Nord-Frauenteams. Keine Probleme hatten die Unparteiischen Felix Kuntz, Tobias Heuberger und Johannes Heider mit der Leitung der fairen Spiele. Der SC Mönstetten scheiterte in der Gruppenphase mit nur einem „Dreier“ ebenso wie der FC Donauwörth. Gleiches gilt für die SG Glött/Aislingen sowie Lokalmatador TSV Binswangen, der nicht an die Leistung des Vorjahres anknüpfen konnte. Eine klare Sache war das Finale zwischen Breitenthal und Pfersee, die Augsburgerinnen sicherten sich mit dem 3:0 das bequemere Endrunden-Ticket.
Aufrufe: 028.12.2015, 19:42 Uhr
Donau-Zeitung / gülAutor