"Ich wäre wirklich sehr gerne beim FCE geblieben aber bedauerlicherweise konnte der Verein und ich uns nicht einigen. Ich wünsche dem gesamten Verein, den treuen Fans für die Zukunft alles Gute. Ich werde mit dem Club und den Menschen, die es gut mit dem Verein meinen, immer verbunden bleiben. Aber nun freue ich mich auf die neue Herausforderungen und möchte behilflich sein wo ich nur kann, um den sportlichen Weg und die Philosophie des Vereins weiter voranzutreiben. Dabei werde ich meine Erfahrung, Werte und meine Stärken einsetzen. Es gab noch eine Menge anderer Anfragen und Angebote. Aber ich denke bei Wacker passt einfach das Gesamtpaket. Die Verantwortlichen haben einfach nicht locker gelassen. Wir hatten gute und offene Gespräche und sie wollten mich unbedingt verpflichten. Die Bemühungen mich nach Gotha zu holen, waren sicher enorm. Nun wünsche ich mir eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.", so Norman Bonsack zu den Hintergründen.
"Wir hatten ein sehr langes und gutes Gespräch. Ich war schon sein vier Jahren immer wieder an Norman dran. Er isist in der Abwehr ein Spieler, der das Spiel aufbauen und lenken kann. Da ist bei einigen Jugendlichen in unserer Mannschaft noch Bedarf vorhanden. Meine Mannschaft, insbesondere die jungen Spieler, werden davon sicher zehren. Zum Zweiten wird er die Lücke schließen, die Manuel Reichmuth hinterlassen hat. Insofern haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wir verstehen uns auch menschlich sehr gut. Ausschlaggebend war sicher auch, dass wir auf seine persönliche und berufliche Situation Rücksicht nehmen. Norman wird sich beruflich weiterentwickeln und wir werden ihn dabei keine Steine in den Weg legen. Es ist immer noch Amateurfußball und man macht es aus Spaß und Freude. Wir hatten hier ein gutes Konzept gemeinsam mit ihn entwickeln können, das für ihn Beruf und Fußball in Einklang bringt. So können wir mit einer guten Basis in die Saison starten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Mannschaft freut sich auf Norman Bonsack", so Wacker-Trainer Hagen Becker zum Wechsel und den Hintergründen.