2024-04-24T07:17:49.752Z

Vereinsnachrichten
Union Fürstenwalde trainiert ununterbrochen.
Union Fürstenwalde trainiert ununterbrochen. – Foto: Enrico Schütze

Unsicherheit bei Union Fürstenwalde

Das Warten auf den Re-Start in der Regionalliga.

Falls der Spielbetrieb der Regionalliga Nordost noch in diesem Jahr fortgesetzt wird, erwartet der FSV Union Fürstenwalde am 6. Dezember den 1. FC Lokomotive Leipzig.
Sieghard Richter, der Präsident des FSV Union, ist in der derzeitigen Situation im Zwiespalt. "Klar, die Mannschaft will sicherlich jetzt endlich wieder spielen. Doch kostenmäßig wird es für uns als einen der kleinen Vereine in der vierten Liga sehr schwer und eng, wenn im Dezember mehr als ein Spiel ohne Zuschauer ausgetragen werden sollte. Bei Geisterspielen fehlen die Einnahmen und es entstehen trotzdem all die Kosten. Das ist auf Dauer tödlich." Zudem hätten einige Sponsoren des Vereins angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie Probleme, ihren Beitrag zu leisten.

Spielen vor Zuschauern unter Einhaltung eines strengen Hygiene-Konzepts hätte sich in den bisherigen fünf Heimpartien der Fürstenwalder bewährt. Doch das steht derzeit nicht zur Debatte. Und auch die Skepsis über den Re-Start am ersten Dezember-Wochenende wächst in der Liga. So sollen sich neben Lok Leipzig gleich mehrere Vereine dagegen ausgesprochen haben, darunter einige aus Berlin, wo es bislang eh noch keine Ausnahmegenehmigung für die Viertliga-Vereine gibt.

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Zum Verein: FSV Union Fürstenwalde

Aufrufe: 027.11.2020, 10:15 Uhr
MOZ.de / Roland HankeAutor