Tarforst mit Hammerprogramm - Thömmes fällt lange aus

Nach einem gelungenen Saisonstart mit drei Siegen aus vier Spielen steht Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst momentan auf dem vierten Tabellenplatz. Zuletzt gewann das Team von Christian Esch beim Tabellensechsten TSV Emmelshausen mit 1:0. Das Prunkstück ist für den ehemaligen Verteidiger Esch derzeit "unsere taktische Diszipliniertheit und unsere Defensive. Letztes Jahr haben wir für unsere Qualität mit 57 Gegentoren zu viele Treffer kassiert." Nach dem Abgang von Leistungsträger Johannes München (SV Eintracht Trier 05), musste Nachfolger Daniel Bauer bislang erst einmal hinter sich greifen.

Prunkstück Defensive - Hammerprogramm in Liga und Pokal

In den kommenden Wochen erwartet die Höhenkicker allerdings ein richtungsweisendes Hammerprogramm. In der Liga trifft man auf die Spitzenteams TuS Koblenz II, die Sportfreunde Eisbachtal und die SG 99 Andernach. Dazwischen geht es im Rheinland-Pokal zum Bezirksligisten SG Saartal Schoden (30. August).

Für Christian Esch kein einfaches Los: "Sowohl in der Liga, als auch im Pokal erwarten uns schwierige Aufgaben. Das wissen auch meine Jungs. Wir hatten gegen die SG Saartal schon im letzten Jahr einige Probleme und auch in der zurückliegenden Sommervorbereitung gegen sie verloren (Endstand 2:5, d. Red.). Es ist ein Pokalderby und sie spielen zuhause. Da ist alles möglich."

Hinrunde für Thömmes wohl gelaufen

Zudem muss der 39-Jährige, der bei den Trierern im zweiten Jahr als Chefcoach an der Seitenlinie steht, in den kommenden Wochen auf Dauerbrenner Yannik Thömmes verzichten. Der Linksverteidiger zog sich im Mannschaftstraining einen Muskelbündelriss zu und fällt rund drei Monate aus. Esch dazu: "Ich hatte in der Vergangenheit eine ähnliche Verletzung. Leider dauert es in der Regel einige Monate, bis so eine Verletzung verheilt ist. Das ist für Yannik und die gesamte Mannschaft ein schmerzhafter Ausfall."

jak