2024-05-02T16:12:49.858Z

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Bereits in der zweiten Runde tat sich Salmrohr sehr schwer, ehe das 4:1 in Schweich feststand. Foto: Schwarz
Bereits in der zweiten Runde tat sich Salmrohr sehr schwer, ehe das 4:1 in Schweich feststand. Foto: Schwarz

Rubecks großer Respekt vor Bezirksligist Kirchberg

Rheinlandpokal, dritte Runde: Oberligist FSV Salmrohr gastiert im Hunsrück.

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5:4 gegen den klassenhöheren Rheinlandligisten TuS Mayen – erst nach Verlängerung, aber immerhin: Das Ergebnis des heutigen Rheinlandpokalgegners TuS Kirchberg (19.30 Uhr, Kunstrasenplatz an der Dickenschieder Straße) in der zweiten Runde ist für Salmrohrs Trainer Peter Rubeck schon alleine Warnung genug. Wie schwer es sein kann, sich bei einem Bezirksligisten durchzusetzen, erfuhr auch der FSV: Der 4:1-Erfolg Ende August bei Mosella Schweich täuschte seinerzeit über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg; erst ganz am Ende wurde es eine klare Angelegenheit.

Welch hohen Stellenwert der Pokal beim achtfachen Cupsieger traditionell hat, weiß Rubeck. Deshalb hat er sich auch akribisch auf den aktuellen Fünften der Bezirksliga Mitte vorbereitet – ließ die Hunsrücker beobachten, informierte sich bei Mayens Trainer Thomas Reuter und schaute sich Videos von Spielen des TuS an. Die Erkenntnis des FSV-Coachs: „Eine kampfstarke Truppe, die aber auch immer wieder versucht, die Dinge fußballerisch zu lösen.“ Hoch motiviert erwartet er Kirchberg, das seit seinem Aufstieg 2013 bislang immer unter den Top Sechs in der Tabelle landete, sowieso. „Einige von meinen Spielern werden berufsbedingt erst kurz vor dem Anpfiff da sein können. Auch das macht die Aufgabe nicht leichter“, so Rubeck weiter.

FSV-Trainer positiv gestimmt

Als Plus sieht der FSV-Trainer indes, dass „wir zwar am Samstag gerne in der Oberliga gegen Idar-Oberstein gespielt hätten, durch den Spielausfall nun aber halt ausgeruhter sind“. Sein Team sieht er außerdem nach dem vorangegangenen 1:1 in Morlautern im Aufwind. Auch die Trainingseindrücke („Die Jungs ziehen super mit.“) stimmen ihn positiv.

Braun und Meyer laufen wieder

Eine Entspannung der Personalsituation ist zwar in Sicht, in Kirchberg wird es aber noch zu früh sein für die wiedergenesenen Daniel Braun und Max Meyer. Samstag, im Duell beim 1. FC Kaiserslautern II, rechnet Rubeck aber wieder mit beiden. Im Kader steht wie angekündigt der reaktivierte Marc Inhestern. Der FSV-Trainer ist froh über die Defensiv-Alternative: „Marc ist fußballerisch gut ausgebildet und bringt auch eine gewisse Härte mit, die in der Oberliga schon mal nötig ist.“

Aufrufe: 020.9.2017, 11:03 Uhr
Andreas Arens Autor