Pleite gegen Schott Mainz - Sieg gegen Kröv

„Ein Fast-Eigentor von Daniel Braun und ein Freistoß haben uns dann ins Hintertreffen gebracht“, berichtete Rubeck, der „uns nach gut zwei Wochen Vorbereitung in einem Loch“ sieht. Zudem monierte er erneut das aus seiner Sicht unzureichende Zweikampfverhalten: „Das wurde beim dritten Mainzer Tor deutlich. Da sind wir einfach nicht richtig hingegangen.“ Dem 3:0 nach einer Stunde ließ der vom früheren Salmrohrer Saschas Meeth trainierte Regionalligaaufsteiger nur fünf Minuten später das 4:0 folgen. „Schott war gut und einfach auch cleverer als wir. Trotzdem ist die Niederlage um zwei Tore zu hoch ausgefallen“, meinte Rubeck und führte Chancen nach dem Seitenwechsel durch Albutrin Aliu (Pfosten) und Florian Gelbe (Latte) an.

Dass die Partie auf einem Kunstrasenplatz stattgefunden hatte, irritierte den FSV-Trainer: „Ich war anders informiert. Wir hatten uns auf Naturrasen eingestellt.“ Ebenso wie sein Kollege Meeth nutzte Rubeck gerade die zweite Hälfte, um munter durchzuwechseln. Dadurch kam der Spielfluss mit zunehmender Dauer etwas zum Erliegen.

Trotz weiter schwerer Beine gelang am Sonntag ein 3:1 im nächsten Test gegen Bezirksligist TuS Kröv. Die Führung durch Florian Gelbe egalisierte der zwei Klassen tiefer angesiedelte Kontrahent zunächst noch. Nach der Pause waren dann Max Düpre und Daniel Mehrfeld erfolgreich. "Es galt hier auch, den inneren Schweinehund zu überwinden", sagte Co-Trainer Lars Schäfer. Nils Habscheid und Gianluca Bohr trugen Fußverletzungen aus der Partie in Maring-Noviand davon.

Nächster FSV-Test: Freitag, 14. Juli, 19.30 Uhr, in Gondenbrett bei Prüm gegen den Luxemburger Erstligisten Victria Rosport.