Nach vorne ging einfach zu wenig

Dort kam der FSV Rühn zum Auftakt gegen den FC Rostock United nicht über ein 2:2 hinaus, nachdem Robert Schlicht zwei Mal für die Rühner traf. Was folgte, waren zwei Niederlagen gegen Kreisoberligisten. Gegen Lok Rostock wurde dem FSV die Schussgenauigkeit der Eisenbahner zum Verhängnis. Beim 1:2 waren bei beiden Gegentreffern Pfosten oder Latte hilfsbereit. Der Anschlusstreffer von Robert Schlicht kam zu spät. Gegen Motor Neptun fand die Unruhe, die in vielen Spielen des Turniers herrschte, ihren Höhepunkt. Nachdem Schlicht ein 0:1 ausgleichen konnte, waren die Rostocker erneut erfolgreich. Dass Steve Nobis dabei mehr gegen die Hand als gegen den Ball getreten wurde, blieb dabei genauso ungeahndet wie ein Ellbogencheck gegen Robert Schlicht. Das 1:3 Sekunden vor Schluss war dann schon egal. Für beide Rühner Spieler war danach Feierabend und auch Charlie Dahlmann war bereits angeschlagen. David Pusch hütete fortan das Tor und selbst Tom Dittmann, der in der Halle lieber betreut, musste sich doch noch ein Trikot anziehen. Danach ging in beide Richtungen kaum noch was. Gegen den TSV Rostock, das einzige Team welches nicht oberhalb der Kreisliga spielt, ging es mit einem 0:0 los, gefolgt von einem 1:1 gegen die Gastgeber. Diese machten gewohnt viel Druck und gingen auch in Führung. Am Ende belohnten sich die Rühner durch Moritz Gähte, der sein erstes Tor für den FSV erzielte. Im abschließenden Spiel wartete der Rostocker FC II (Landesklasse), Tore gab es erneut keine.

FSV Rühn: Steve Nobis, Dennis Schult, Moritz Gähte, Florian Pinnow, David Pusch, Oliver Kleinert, Robert Schlicht, Charlie Dahlamm, Tom Dittmann

Tabelle

1. Motor Neptun 16:9 14

2. Nordost Rostock 14:11 11

3. Rostocker FC II 11:9 9

4. Lok Rostock 8:11 7

5. Rostock United 14:17 5

6. TSV Rostock 8:11 5

7. FSV Rühn 5:8 4