FSV lässt die Muskeln spielen

Vom Start weg dominierten die Rühner das Geschehen. In Minute 6. und 7. sorgten Robert Schlicht und Louis Mießner bereits für ein frühes 2:0. In Minute 18 verkürzten die Gäste zwar, dies sorgte jedoch für keine Veränderungen in den Spielanteilen und aus zwei Freistößen heraus erhöhten Robert Schlicht (29.) und Tom Dittmann (38.) wieder. Den Schlusspunkt setzte vorläufig erneut Robert Schlicht (45.). In der zweiten Hälfte schaltete der FSV dann einen Gang zurück und traf nur noch drei Mal. Robert Schlicht (55.), Maik Hörold (68.) und abermals Robert Schlicht (76.) profitierten von insgesamt vielen sauber und schnell herausgespielten Angriffen. Mit fortlaufender Spielzeit stellten sich die Gegner aber auch wieder immer weiter hinten rein und auf beiden Seiten war taktische Ordnung nur noch von untergeordnetem Interesse. Die Reriker kamen nach einem Konter und daraus resultierendem Strafstoß sogar noch zum 2:8 (84.). Wobei der Pfiff sehr glücklich war und auch schon dem ersten Treffer ein Foul des Schützen vorausging. Fehlentscheidungen bzw. kuriose Situationen gab es jedoch auf beiden Seiten zu Genüge, weshalb sich dies ausglich. Dass die Rühner auch besser dastehende Teams so klar und verdient besiegen können, gibt ihnen natürlich zusätzlich Selbstvertrauen. In Zukunft müssen sie aber da hinkommen, dass sie nicht irgendwann aufhören, ihr Spiel durchzuziehen.

FSV Rühn: Ladwig – Finck, Cha. Dahlmann, Dittmann, Farho, Pusch (46. Hörold), Behn (40. Rothamel), Bobsin (81. Wittke), Warning, Schlicht, Mießner