Nach Beisetzung von Tom: Peitz und Luckau auf Augenhöhe

Dem Peitzer Kader von Coach Ballack fehlten Angreifer Robert Brandt (Gelb-Rot gesperrt) sowie Kapitän Sven Schwella (Gewissenskonflikt aufgrund der Ansetzung einen Tag nach der Beerdigung).

Das Spiel begann im Zeichen für Tom mit einer Schweigeminute. Zudem spielten beide Teams mit Trauerbändern. Trotz der Umstände erwischte die Eintracht einen soliden Tag. Gut stehend und mit einzelnen Nadelstichen über die schnellen Außen, zeigte man gute 90 Minuten.

Nach einem schön gespielten Diagonalball erwischte Kevin Geissler den Ball satt mit seinem rechten Fuß und traf per Volley zur umjubelten Führung. Danach war Luckau gefordert, doch kam nie wirklich gefährlich vor das Peitzer Gehäuse. Peitz hingegen kam lediglich auch nur noch einmal zu einer guten Situation in Durchgang eins. Eher glücklich küsste Geisslers Hereingabe den Pfosten, ehe der Ball von diesem aus der Gefahrensituation heraussprang.

In Durchgang zwei kein verändertes Bild. Luckau mit mehr Spielanteilen, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Doch in Minute 48 kam ein Luckauer nach ungeschicktem Einsteigen von Christian Fischer im Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Böhme zeigte auf den Strafstoßpunkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Martin Kölling souverän. Doch Peitz spielte ungeschockt weiter und hatte durch Kontersituationen die gefährlicheren Möglichkeiten. Straube verzog nach einem Solo, Geisslers Versuch ging am Kasten vorbei und Fischer scheiterte nach einer Ecke. So plätscherte das Spiel auf dem schwer bespielbaren Untergrund zu Ende und es stand eine 1:1 auf der Anzeigetafel.

Vor dem Spiel hätte man den Punkt in Peitz aufgrund der Umstände unterschrieben. Im Nachhinein kann man sich über zwei verpasste Punkte ärgern. Am kommenden Wochenende hat die Eintracht spielfre. Danach gastieren die Preußen aus Bad Saarow in Peitz.

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