2024-03-27T14:08:28.225Z

Umfrage
Gesperrte Sportstätten, Kontaktverbote: Auch der Amateurfußball muss sich der Corona-Pandemie beugen.
Gesperrte Sportstätten, Kontaktverbote: Auch der Amateurfußball muss sich der Corona-Pandemie beugen. – Foto: Volkhard Patten

"Uns fehlt der Fußball jeden Tag"

Große FuPa-Umfrage im Amateurfußball während der Corona-Krise: Verantwortliche, Spieler und Trainer mit verschiedenen Lösungsansätzen wie es weitergehen könnte.

Die Bundesliga will Anfang Mai wieder starten, der Ball auf den Amateursportplätzen ruht in der Corona-Krise auf unbestimmte Zeit weiter – und zwar flächendeckend. Das beschlossen die 21 Landesverbände Ende vergangener Woche (TV berichtete). DFB-Vizepräsident Rainer Koch betonte, die Maßnahme bedeute „nicht zwingend“ auch das Ende der Saison. Eine mögliche Fortsetzung werde mit einer Vorlaufzeit von mindestens 14 Tagen angekündigt, um „allen Vereinen ausreichend Planungssicherheit zu gewähren“.

Koch, der auch Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes ist, hat sich zudem in einer Video-Ansprache an die Vereine gewandt. „Wir brauchen kurz-, mittel- und langfristig Klarheit. Die kann uns in dieser Minute niemand verschaffen – kein Arzt, keine Ärztin, kein Virologe, keine Virologin, kein Politiker und keine Politikerin. Wir müssen deshalb mit finalen Entscheidungen noch abwarten.“ Man müsse auch gemeinsam erörtern, „ob wir Amateurfußballer überhaupt ohne Zuschauer spielen wollen und können“, sagte Koch. „Amateurfußball ist in dieser Hinsicht völlig anders als Profifußball zu sehen.“

Eine noch wochenlange Pause in Pandemie-Zeiten und ein nur langsam sich lockerndes Kontaktverbot durch die Behörden ist zu befürchten. Um die Saison möglicherweise über das reguläre Ende des Spieljahres am 30. Juni hinaus zu Ende zu bringen, hat der Deutsche Fußball-Bund umfassende Anpassungen in der DFB-Spiel- und Jugendordnung vorgenommen. Das vom DFB-Vorstand beschlossene Maßnahmenpaket beinhaltet neben einem vorübergehend veränderten Vorgehen bei Insolvenzfällen unter anderem die Möglichkeit, zeitliche Veränderungen für das Ende der Spielzeit 2019/2020 und den Beginn der Saison 2020/2021 vorzunehmen. In diesem Zuge können die Verbände weitere Regularien passend angleichen, beispielsweise zu Spielberechtigungen, Wechselfristen oder Vertragsspielern. Der Grundsatz, dass ein Spieljahr zum 1. Juli eines Jahres beginnt und zum 30. Juni des folgenden Jahres endet, ist also für die nächsten 15 Monate aufgehoben. DFB-Vize Koch: „Das bedeutet, die laufende Saison kann, sofern nötig und kein Abbruch gewollt ist, in allen Spielklassen über den 30. Juni 2020 hinaus verlängert werden und das Spieljahr 2020/2021 zu einem späteren Zeitpunkt beginnen oder notfalls sogar ganz oder teilweise entfallen.“

Es sind also viele Szenarien denkbar und möglich. Hier ein Stimmungsbild aus den regionalen Clubs, das der TV eingefangen hat:

Josef Regneri, Abteilungsleiter Frauenfußball beim TuS Issel: „Wir sind auf jeden Fall dafür, dass die Saison zu Ende gespielt wird. Den Start in die neue Runde könnte man ja dann nach hinten verlegen. Es wäre meines Erachtens kein Problem, erst Anfang September wieder zu beginnen und dann länger in den Dezember hinein zu spielen. Gerade für unsere B-Juniorinnen, mit denen wir gerne in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen würden, ist die unklare Situation schwierig. Wir waren dabei, die DFB-Vorgaben zu erfüllen. Nun ist auch hier alles ins Stocken geraten.“

Karl-Heinz Kieren, zweiter Vorsitzender des FSV Salmrohr, derzeit Tabellendritter der Rheinlandliga: „Die Saison irgendwie fertig zu spielen, wäre die fairste Lösung. Um den weiteren Weg zu klären, fände ich es gut, wenn sich die Verantwortlichen des Fußballverbands mit den Vereinen kurzschließen und die Meinungen einholen. Dass man sich zunächst darauf verständigt hat, bis auf weiteres nicht zu spielen, macht Sinn. Schließlich haben wir erst Anfang April. In den Sommerferien zu spielen, halte ich für problematisch. Einigen Mannschaften könnten dann wichtige Leute fehlen, und es käme womöglich zu einer Wettbewerbsverzerrung.“

Georg Schuh, Vorsitzender des SV Morbach (Rheinlandliga-Fünfter): „Sollte nicht weitergespielt werden können, wäre eine Annullierung der laufenden Saison aus meiner Sicht die gerechteste von den ungerechten Lösungen. In jedem Fall ist es eine ganz schwierige Situation. Allen können die Entscheidungsträger im Nachhinein nicht gerecht werden. Was aus meiner Sicht auf keinen Fall passieren darf, sind Geisterspiele. Solch eine Konstellation wäre für die Vereine tödlich. Ausgaben sind dann unvermindert da, es gäbe dann aber keine Einnahmen bei den Spielen.“

Ralf Weinacht, Sportlicher Leiter SG Hochwald Zerf, momentan Zehnter der Rheinlandliga: „Wir wissen, wie schwer es für den Fußballverband ist, klare und zeitlich konkrete Entscheidungen zu treffen. Uns bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten. Je schneller wir wieder spielen können, desto besser. Es hängt aber halt von den Infektionszahlen und den behördlichen Vorgaben ab. Grundsätzlich gibt es aber momentan wichtigere Dinge als den Amateurfußball.“

Nicola Rigoni, Spieler des FSV Trier-Tarforst, derzeit Rheinlandliga-13.: „Dass der Spielbetrieb bis auf weiteres ruht, empfinde ich als richtig und notwendig, um die Pandemie einzudämmen. Ich hätte mir aber schon eine klarere Kommunikation gewünscht, indem ein Datum für eine mögliche Weiterführung der Saison genannt oder ein Saisonabbruch kommuniziert wird. Doch leider kann niemand sagen, wie lange die Pandemie andauert, weshalb ich großes Verständnis für die gesamte Situation habe. Wenn es nicht anders geht, ohne Zuschauer zu spielen, um damit die Saison beenden zu können, wird es zwar ungewohnt sein, wäre für mich aber völlig in Ordnung. Sein Tarforster Mannschaftskollege Bernhard Heitkötter meint: „Egal, wie sehr es nervt und wie groß die Sehnsucht nach der Kabine und den Mitspielern ist: Es ist richtig, das Ganze weiterhin auszusetzen und auf irgendwelchen Aktionismus zu verzichten. Eine Saisonverlängerung, die jetzt möglich gemacht wurde, halte ich für unrealistisch. Pausieren wir jetzt weitere Wochen und Monate finde ich es schlecht, die Saison noch als Ganzes zu betrachten. Zum Thema Geisterspiele. Zuschauer sollen aus Schutzmaßnahmen dem Sportplatz fernbleiben, Sportler sind als Erregungsträger aber weiterhin akzeptiert? Das entzieht sich auf unserer Ebene der Logik.“

Niklas Wagner, Trainer der SG Ellscheid, die aktuell Rheinlandliga-Drittletzter ist: „Eine zeitnahe Entscheidung – so schwer das auch ist – würde man sich sicher wünschen. Das würde Planungssicherheit mit sich bringen. Eine Fortsetzung erst im Frühjahr kommenden Jahres ist für mich Nonsens. So lange zu pausieren, halte ich nicht für tragbar, das Zeitfenster wäre dann einfach zu groß. Englische Wochen in der Rheinlandliga mit zum Teil weiten Entfernungen durchzuziehen, um noch bis Ende Juni fertig zu werden, ist auch schwierig. Wenn es wieder losgeht, brauchen wir auch etwa eine dreiwöchige Vorbereitungsphase. Die Jungs machen zwar alle was, haben aber nun eine Weile keinen Ball mehr am Fuß gehabt.

Christoph Krähling, Trainer des Bezirksliga-Zweiten SG Wittlich: „Wir sehen das gelassen, wir sind auch für die neue Saison gut aufgestellt. Wenn es bis zum Spätsommer weitergeht, wäre das noch in Ordnung. Es ist immer besser, sportlich den Auf- und Absteiger auszuspielen. Die Frage ist nur, ob es machbar ist. Wenn nur die Hinrunde gewertet wird, würde es uns nicht so hart treffen. Es wäre eine Möglichkeit flexibel zu reagieren, also der Herbstmeister steigt auf, absteigen muss keine Mannschaft, dafür wird die Liga in der kommenden Saison aufgestockt. Eine Spielpause bis nächstes Jahr wäre eine absolute Katastrophe. Uns fehlt der Fußball jeden Tag. Wir versuchen Kontakt zu halten und warten drauf, dass wir wieder mit den Jungs zusammen sein können“.

Benedikt Schröder, Spielführer der SG Ralingen (Bezirksliga-14.): „Wenn möglich, sollte die Saison aber auf jeden Fall zu Ende gespielt werden. Wir hätten dann Klarheit und Gerechtigkeit, was den Auf- und Abstieg betrifft. Von einer Annullierung der Runde halte ich nichts. Nur die Hinrunde zu werten, ist schwierig. Es gibt Mannschaften, die in der Rückrunde stärker sind und dann stark benachteiligt würden. Dann eher eine komplette Annullierung. Wir würden so als derzeit abstiegsgefährdetes Team in der Bezirksliga von der aktuellen Situation profitieren und könnten auch im nächsten Jahr in der Liga spielen. Aber jeder Sportler wünscht sich einen fairen Wettbewerb, auch wenn am Ende der Abstieg droht. Erst im kommenden Frühjahr weiterzuspielen, ist kaum eine Option. Die Frage ist, was machst du in der Zwischenzeit. Die Vereine würden wirtschaftlich in Gefahr geraten.“

Nico Wassermann, zweiter Vorsitzender des Bezirksliga-Vorletzten SV Leiwen-Köwerich: „Den Spielbetrieb ‚bis auf weiteres’ auszusetzen, ist keine tolle Aussage. Das kann drei Wochen oder zwei Jahre bedeuten. Selbst wenn im Mai der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, ist es für uns Amateure unheimlich schwer, die englischen Wochen zu bewältigen. Das ist alles Wunschdenken vom Verband. Auch die Verlängerung der Saison bis zum Herbst ist so eine Geschichte. Wir soll das funktionieren, besonders in finanzieller Hinsicht? Man weiß nicht, wie die Sponsoren sich verhalten. Eine Annullierung der laufenden Saison wäre in meinen Augen die Wahl zwischen Pest und Cholera. Mannschaften wie Bitburg werden enttäuscht sein, wenn sie nicht aufsteigen können. Natürlich will auch niemand absteigen. Bleibt noch die Fortsetzung im Frühjahr. Hier wäre es aber problematisch, viele Monate ohne Spielpraxis zu überbrücken. Spielen ohne Zuschauer kann ich absolut nichts abgewinnen. Wir leben von den Einnahmen am Platz, vom Verkauf von Getränken und Würstchen. Geisterspiele sind im Amateurbereich kein Thema. Das kann man im Profifußball machen, wo das Fernsehen überträgt. Die Situation ist verfahren. Von der Bezirksliga hängen aber keine Existenzen ab.“

Frank Amberg, Trainer des auf Platz drei der A-Liga Trier-Saarburg rangierenden SV Bekond: „Obgleich die Gesundheit im Vordergrund steht, bin ich dafür, die Saison zu Ende zu spielen. Eine Annullierung wäre aus unserer Sicht, nicht nur weil wir noch um den Aufstieg mitspielen, nicht fair und ein Nachteil. Eine Wertung mit dem aktuellen Tabellenstand wäre unsinnig. Eine Fortsetzung im Frühjahr 2021 ist für uns kein Thema und keine Option, weil es nicht funktionieren würde. Es käme einer Wettbewerbsverzerrung wegen veränderter Kader gleich. Wenn es weitergeht, wäre es schön –zur Not auch ohne Zuschauer, denn bei Testspielen kommen oft auch nur zehn Leute.“

Tobias Weinandy, Spielertrainer des abstiegsbedrohten Trier-Saarburger A-Ligisten SV Freudenburg (Platz 13): „Einer Fortsetzung der Saison stehen wir sehr skeptisch gegenüber. Es wäre schwer, einige englische Wochen zu spielen, weil wir viele Schichtarbeiter haben. Mittwochs müssten auch die Schiedsrichter gestellt werden. Eine Annullierung wäre mir noch lieber, weil man sich auf die neue Saison konzentriert vorbereiten könnte. Wenn alles so gewertet wird wie jetzt, müssten wir in den sauren Apfel des Abstieges beißen. Ich bin dafür, jetzt den Schnitt zu machen, um die neue Saison regulär zu beginnen. Ohne Zuschauer zu spielen wäre im Amateurbereich das kleinste Problem, weil die Vereine es finanziell verkraften würden. Einen Start im Frühjahr 2021 halte ich für ausgeschlossen.“

Stefan Jostock, Trainer des TuS Issel, Zweitplatzierter der Kreisliga C Trier/Eifel: „Die Saison sollte bis zu den Sommerferien durch sein. Eine Annullierung wäre ganz bitter, auch wenn wir über eine mögliche Relegation noch aufsteigen könnten. Man würde den abgeschlagenen Teams am Tabellenende keinen Gefallen tun, wenn diese über eine jetzige Wertung in den Ligen bleiben würden. Eine Fortsetzung im nächsten Frühjahr halte ich auch nicht für gut, da alle Spieler ihres Hobbys beraubt würden. Man könnte Playoffs mit den ersten vier, fünf Teams machen.“

Werner Kalle, Vorsitzender des Mosel-A-Liga-Tabellenführers SV Zeltingen-Rachtig: „Ich habe mich selbst in Ischgl infiziert und war drei Wochen lang in Quarantäne. Acht Tage hatte ich Fieber. Am heutigen Dienstag ist die Quarantäne beendet. Es wäre schön, wenn wir die Saison zu Ende spielen würden. Jetzt haben wir durch die Änderung der Spielordnung nach hinten Luft. Wenn jetzt gewertet würde, dann müsste es ein Entscheidungsspiel zwischen uns und Kröv geben. Es wäre fatal, wenn die Saison jetzt auf null gestellt würde und höchst ungerecht. Ich halte nichts davon, ohne Zuschauer zu spielen. Einnahmen bleiben weg. Die sind für die Vereine überlebenswichtig, der finanzielle Schaden wäre irreparabel. Die Vereine kann man nicht bis ins Frühjahr hinein in der Luft hängen lassen. Auch das wäre fatal. Ich würde die Sommerpause kürzer machen, Mitte September beginnen und mit einer verkürzten Winterpause im Februar mit der Rückrunde loslegen.“

Kevin Kohl, Spieler des Mosel-B-I-Tabellendritten SG Hilscheid/Gielert: „Wir befinden uns in einem Gefühlschaos, weil wir die Chance haben aufzusteigen. Für mich wäre es kein Problem, etwa bis zum 31. Juli zu spielen. Eine Annullierung wäre Pech für diejenigen, für die es noch um etwas geht. Eine Wertung nach aktuellem Stand wäre ärgerlich und eine unfaire Konstellation, weil wir es ja selbst noch in der Hand hätten. Ohne Fans zu spielen, könnte ich mir schon vorstellen, doch für die Vereine ist es auch wirtschaftlich schwierig ohne Einnahmen aus Getränke- und Imbissverkauf.“

Werner Koller, Vorsitzender des Mosel-B-II-Ligisten TuS Platten (Tabellenelfter): „Für alle Vereine wäre es nicht schlecht, die Saison fortzusetzen. Wir stehen noch im Abstiegskampf, wären bei einer Wertung mit dem jetzigen Tabellenstand gerettet. Eine Annullierung wäre für die vorderen Teams aus Hetzerath, Altrich und Vulkaneifel sehr bescheiden. Bei einer Fortsetzung nächstes Jahr würde über ein dreiviertel Jahr der Wettkampfcharakter fehlen. Wie kriegst du dann alle Spieler unterhalten? Die Sponsoren bleiben weg, das Stadionheft fehlt. Keine Lösung ist auch, ohne Zuschauer zu spielen. Wir haben immer ein zahlreiches und heißblütiges Publikum, vor allem wenn es gegen Hetzerath geht.“

Udo Jutz, Trainer des Eifel-B-II-Tabellenführers SG Stahl/Mötsch: „Für uns als Tabellenführer wäre es natürlich besser, die Saison zu verlängern. Man müsste Anfang Mai beginnen mit einigen englischen Wochen. Wir müssten dann den Einsatz der Spieler koordinieren: Erste Mannschaft dienstags, zweite und dritte Mannschaft dann mittwochs. Eine Annullierung ist sportlich nicht zu verstehen und zu verantworten. Wenn so gewertet wird, wie jetzt, wäre es kein schöner Aufstieg für uns. Es sind noch zu viele Punkte zu vergeben. Es ist eine Überlegung wert, eine Saison mit dem Kalenderjahr zu spielen. Man könnte die Winterbelegung komplett auf den Kunstrasen verlagern, die lange Vorbereitung würde aus der Welt geschafft. Sonst würde ich Mitte September beginnen, die Sommerpause aber auf vier Wochen beschränken.“

Alexander Deisen, Vorsitzender des B-I-Ligisten Sportfreunde Gönnersdorf (SG Obere Kyll, Eifel): „Ich würde es begrüßen, wenn die Saison annulliert wird. Als Tabellenletzter käme uns diese Variante entgegen. Es wäre aber auch eine Wettbewerbsverzerrung. Ich kann mir nicht vorstellen, bis März 2021 zu pausieren. Ohne Zuschauer zu spielen ist auch keine Option. Die müssten vor dem Spiel getestet werden, das Risiko wäre einfach zu groß. Die Saison bis in den Herbst zu verlängern, ist denkbar. Die Mehrheit sollte entscheiden, ob eine Kalendersaison gespielt wird. Doch Profi- und Amateurfußball sollten dann parallel laufen.“

Hans Drückes, Sportlicher Leiter des Eifel-B-I-Tabellenführers SG Kylltal Birresborn: „Eine Weiterführung ist die einzig richtige Lösung. Ich plädiere dafür, bis Ende Juli zu spielen, es wäre die fairste Option. Englische Wochen sind aber auch eine Kostenfrage. Die Fahrten zu Auswärtsspielen müssten vom Verband erstattet werden. Wir haben uns diesen Tabellenplatz hart erarbeitet, eine Annullierung wäre bitter. Stand jetzt zu werten, wäre für uns gut, aber für alle anderen unbefriedigend. Eine Saison von Frühjahr bis Herbst zu spielen, halte ich für möglich. Die Sommerpause dürfte dann aber höchstens vier Wochen sein. Das ist andererseits schwierig, weil das dann auch die Zeit der Sportfeste ist. Wir haben sieben Vereine in der SG.“

Aufrufe: 08.4.2020, 00:46 Uhr
AA/L.S./J.W. Autor