1. FC Merseburg - FSV Martinroda (Sa 14:00)
Klar, auch in Merseburg hängen die Trauben wieder hoch für den FSV Martinroda. „Auch in diesem Spiel sind wir der Außenseiter“, stellt Robert Fischer fest, für den der Gegner Merseburg nicht gänzlich unbekannt ist. „Ich kenne Merseburgs Trainer ganz gut“, sagt Fischer zum Trainerkollegen Recardo Egel, der wie Fischer beim RWE aktiv war. „Merseburg hat eine sehr erfahrene Mannschaft mit Qualität. Das spiegelt sich auch in der Punkteausbeute wider“ so Fischer. Sie haben nämlich bereits zehn Punkte sammeln können und rangieren aktuell auf Platz fünf der Oberliga.
Die personelle Lage, das macht es für Martinroda nicht leichter, bleibt angespannt. Beim FSV müssen zahlreiche Ausfälle kompensiert werden. Die Anzahl der Spieler, die Coach Fischer fehlen, lässt sich kaum noch an zwei Händen abzählen. So wurde bespielsweise Rudi Müller in der vergangenen Woche erfolgreich operiert. Auch Marco Pusch muss unters Messer. Er erlitt im Pokalspiel gegen Gospenroda einen Kreuzbandriss. Die beiden sind nur ein Auszug der Verletztenliste in Martinroda.
Trotzdem: „Die Stimmung ist gut“, erklärt Fischer. Damit am Ende in der Oberliga die nötigen Punkte geholt werden können, muss eben vieles zusammenpassen. Vielleicht passt es ja schon am Samstag in Merseburg...