2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
U19-Coach Bo Svensson und sein Co-Trainer Babak Keyhanfar wollen mit den U19-Junioren gegen Pirmasens den Verbandspokal holen. Fotos: Getty Images/Carista
U19-Coach Bo Svensson und sein Co-Trainer Babak Keyhanfar wollen mit den U19-Junioren gegen Pirmasens den Verbandspokal holen. Fotos: Getty Images/Carista

Es wird mal wieder Zeit

Mainz 05 geht als Favorit ins Verbandspokal-Finale der U 19 +++ Letzter Titelgewinn liegt vier Jahre zurück

Mainz. Babak Keyhanfar weiß, wie es geht. 2014 gewann er mit dem SV Gonsenheim den Verbandspokal der U 19-Fußballer, 2:1 nach Verlängerung im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern, im Halbfinale schmiss er den FSV Mainz 05 raus. Der holte dann, nach der Doppel-Beförderung von Martin Schmidt in die Bundesliga und Sandro Schwarz zur U 23, unter Interimstrainer Stefan Hofmann 2015 den Pott. Und musste seitdem dreimal dem FCK den Vortritt lassen, zuletzt zweimal als unterlegener Final-Gegner. Es wird also aus Sicht der 05er mal wieder Zeit.


Am Donnerstag (19 Uhr) geht es auf der Sportanlage des Polizeisportvereins Pirmasens gegen den FK Pirmasens. „Klar sind wir der Favorit“, sagt Co-Trainer Keyhanfar vor dem Duell mit den klassentieferen Quasi-Platzherren, „aber wir müssen mit Gegenwind rechnen, das wird kein Spaziergang.“ Nach der Vizemeisterschaft in der Süd/Südwest-Bundesliga wäre der Pokalsieg gegen den Regionalliga-Siebten die Krönung. Für den DFB-Pokal ist der FSV bereits qualifiziert. „Wir haben vieles richtig gemacht, viele Spieler weiterentwickelt“, blickt Keyhanfar auf sein erstes Jahr an der Seite von Chefcoach Bo Svensson zurück. Dem früheren dänischen Nationalspieler fehlt der Verbandspokal noch in der Vitrine. „Donnerstag ist es so weit“, ist Keyhanfar überzeugt.
Aufrufe: 022.5.2019, 15:30 Uhr
Torben SchröderAutor