VfB Hohenleipisch 1912 II - VfB Herzberg 68 0:5
Wegen großer personeller Probleme musste Hohenleipisch auf viele Spieler der Dritten und Alten Herren zurückgreifen. Die Gäste, die einen schnellen Ball spielten, führten bereits nach 17 Minuten mit 3:0 und kontrollierten das Spielgeschehen bis zum Ende. Die Heimelf hatte im gesamten Spiel nur eine Möglichkeit, die Michael Roigk kläglich vergab.
SV Döbern - SV Eintracht Lauchhammer-Ost 6:0
Die Döberner waren total überlegen. Das Abwehrbollwerk der Gäste versuchten sie mit spielerischen Mitteln aufzulösen. Eine Flanke Behrings einnetzend, brach Gad den Bann. Per Fernschuss und schön herausgespieltem Tor wurde der Pausenstand gesichert. Weitere drei Tore, durch den freigespielten Heinke, einem Abstauber und einem Kopfball nach Ecke, machten das halbe Dutzend perfekt, mit dem die Eintrachtelf noch gut bedient war, da weiteren Toren dreimal die Latte, zweimal der Pfosten und dreimal der Torwart entgegen standen sowie außerdem ein Rot-würdiges Handspiel ungeahndet blieb.
FSV Lauchhammer - SV Großräschen 2:5
Die IBA-Städter schwimmen weiter auf einer Erfolgswelle, sie gewannen vollkommen verdient beim FSV Lauchhammer, der sich mehr und mehr zum Abstiegskandidaten mausert. Mit gutem Pressing setzten die Gäste den FSV unter Druck und jubelten durch Sebastian Sebischka in der Anfangsphase doppelt. Das 0:3 durch Stefan Klotz ließ Böses für den FSV erahnen, doch Aniceit Komkep sorgte für etwas Hoffnung. Das Spiel wurde Mitte der ersten Halbzeit ausgeglichener, und doch waren die Gäste durch Maik Becker zweimal brandgefährlich. Nachdem Tom Richter den Anschluss verpasste, war es abermals Stefan Klotz, der auf 1:4 zur Pause stellte. Während Großräschen offensiv weiter sehr gut agierte und auf 1:5 erhöhte, fiel dem FSV wie in der Vorwoche wenig ein. Mit einem Konter traf Martin Hannatzsch noch zum 2:5, was am Ende abermals deutlich zu wenig ist.
FSV Rot-Weiß Luckau - SG Friedersdorf 0:2
Trotz der Ausfälle einiger Stammspieler gewannen die Gäste bei ihrem Lieblingsgegner und sollten mit dem Abstiegskampf in dieser Saison nichts mehr zu tun haben. Für den FSV hingegen stehen zwei wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten an, und dabei sollten einige Punkte herausspringen, will man auch in der neuen Saison Richtung Landesklasse planen.
SV 1912 Guhrow - FC Bad Liebenwerda 2:2
Die Guhrower überstanden zwei gefährliche Situationen schadlos, bevor ein Kurstädter einen Eckball Hoffmanns ins eigene Tor bugsierte. Per Konter glichen die Gäste aus und gingen nach einer Ecke auf den langen Pfosten per Bogenlampe in Führung. Dann war es Höhne, der einsatzstark den Ball eroberte. Dessen Zuspiel leitete Hoffmann mustergültig zu Nickusch weiter, der aus 16 Metern traf. Letzterer verpasste knapp das Siegtor. Torwart Krüger rettete per Fußabwehr das gerechte Remis.
TSV 1878 Schlieben - SG Eintracht Peitz 3:1
Peitz erwischte einen guten Start, indem Ulbrich einen Freistoß zwar in die Mauer jagte, aber im Nachschuss traf. Auf gutem Landesklassen-Niveau erspielten sich sowohl die Schliebener als auch die Peitzer (zweimal Kadler) gute Chancen. Ulbrichs Scharfschuss in die Mitte konnte der Torwart parieren, und Kindschuh entschärfte auf der Gegenseite eine Eins-zu-Eins-Situation. Im zweiten Durchgang glich Schlieben zunächst aus und nutzte ein Missverständnis in der Eintrachtabwehr zur Führung. Peitz war am Ende konditionell platt und kassierte, alles nach vorn werfend, das 1:3 in der Nachspielzeit.
SSV Alemannia Altdöbern - SC Spremberg 1896 1:2
Konzentriert und in der Abwehr kompakt kontrollierten die Spremberger das Geschehen. Zunächst spielte Altdöbern optisch überlegen, allerdings ohne nennenswerte Möglichkeiten. Der SC kam dann besser ins Spiel und produzierte einige Halbchancen. Nickerl zog entschlossen zur Führung ab, als ihn ein langer Ball erreichte. Ein mehrfach aufspringender 25m-Ball Hermanns landete zu Beginn der zweiten Hälfte im Tor der Hausherren. Nickerl verzog nach einem Solo nur knapp. Ein Abwehrfehler verhalf den Alemannen zum Ehrentor, welches den Sieg der Gäste aber nicht mehr gefährdete.
SV Einheit Drebkau - VfB Cottbus 97 2:6
Mit Schnelligkeitsvorteilen und spielerischer Überlegenheit hatten die Cottbuser die Partie von Anfang an im Griff. Zunächst noch mit den Chancen schludernd, begann der Torreigen mit einem Aufsetzer Afzals. Nach Fouls an Otto und Afzal wurde per Strafstoß der Pausenstand markiert. Ein Fehler im Spielaufbau verhalf Drebkau zum Anschlusstor. Dann machte der VfB seine Überlegenheit auch zählbar. Das zwischenzeitliche 2:5 konnte nicht über den schwachen Auftritt der Drebkauer, von denen im Abstiegskampf deutlich mehr erwartet wurde, hinweg täuschen. Torwart Branig verhinderte ein größeres Desaster.