VfB Herzberg 68 - VfB Hohenleipisch 1912 II 6:0
Nach zwei sieglosen Spielen fuhr der VfB Herzberg wieder einen Dreier ein und kam zu einem problemlosen 6:0-Sieg gegen Hohenleipisch II. Es war der bislang höchste Saisonerfolg für den Tabellendritten.
SV Eintracht Lauchhammer-Ost - SC Spremberg 1896 1:4
Der SC kam gegen tief stehende Gastgeber gut ins Spiel, ließ aber viele Chancen liegen. Raik Hermann wurde gut zum Führungstor in Position gespielt. Per Schlenzer Goethels und 12m-Schuss von Rico Hermann fiel die Entscheidung, bevor ein Konter zum Ehrentor führte. Joker Nickerl sorgte für Schwung und auch für den Endstand.
SV Großräschen - FSV Rot-Weiß Luckau 0:1
Die Umstellungen bei den Gastgebern fielen direkt ins Gewicht, so dass Stellungsfehler zum schnellen Rückstand führten. Luckau blieb dank Windunterstützung die gefährlichere Mannschaft, schlug aber kein weiteres Kapital daraus. Erst nach einer halben Stunde kam auch Großräschen in den Strafraum, doch Stefan Klotz vertändelte die Chance. Kurz vor der Pause verwehrte der Unparteiischen den Hausherren einen Strafstoß. Im zweiten Abschnitt, mit dem Wind im Rücken, übernahmen die Hausherren das Kommando. Mit Pech flog ein Abschluss von Klotz nur an die Torlatte. Am Dienstag ist Luckau schon wieder in Friedersdorf im Einsatz.
SG Eintracht Peitz - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II 4:1
Nach nur wenigen Minuten ging die Abseitsfalle der Gäste nicht auf und Robert Brandt brachte Peitz schnell in Front. Mit langen Bällen versuchten die Hausherren das Spiel zu übernehmen, doch Brieske war mit Rückstand besser im Spiel. Einen Abwehrfehler nutzte Nico Wienholz zum Pausenausgleich, ehe eine flache Eingabe, nach der Pause, Steven Pötschke zu klären versuchte, den Ball aber im eigenen Tor unterbrachte. Nach einem rüden Foul spielten die Gäste mehrere Minuten in Unterzahl und bekamen den dritten Gegentreffer. Wiederum Brandt besiegelte dann die vierte Saisonniederlage für die Knappen.
SV Döbern - SV Einheit Drebkau 1:0
Drebkau spielte nicht wie ein Tabellenvorletzter, aber glücklos. Torchancen waren beiderseits rar. Einen Freistoß Dybkas von der Grundlinie münzte Schwerdtner per Kopf zum 1:0 um. Rehn verpasste im Eins gegen Eins mit Schuffenhauer die Riesenchance zum Ausgleich, während Gad für Döbern nur den Pfosten traf. Für den SVD war es ein schwer erkämpfter Arbeitssieg.
Spremberger SV 1862 - SSV Alemannia Altdöbern 1:3
Der SSV dominierte das Geschehen und nachdem sich Schiffel durchgespielt hatte und in die Mitte passte, brauchte Kaszycki nur noch den Fuß hinzuhalten. Weitere Chancen ließ der SSV ungenutzt und kassierte mit dem ersten Angriff der Gäste das 1:1. Einen Ballverlust im Mittelfeld nutzten die Alemannen zur Führung, wie auch einen präzisen Pass in die Mitte zum, weil Spremberg nichts entgegenzusetzen hatte, verdienten Endstand.
SG Friedersdorf - FSV Lauchhammer 7:2
Wieder geriet der FSV Lauchhammer früh in Rückstand. In der Folgezeit leisteten sich die Gäste grobe Fehler und konnten sich bei Torwart Robert Jokiel bedanken, dass man nur mit vier Toren zur Halbzeit zurücklag. Auch nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter, als Marcel Schollbach einen Fehler von Christian Sickora eiskalt ausnutzte. In der derzeitigen Verfassung ist der FSV nicht Landesklasse tauglich.
FC Bad Liebenwerda - TSV 1878 Schlieben 2:3
Die Zuschauer sahen ein gutklassiges und zu jeder Zeit faires Derby. Nach einem unglücklichen Ballverlust der Liebenwerdaer war es Tim Meusel, der am schnellsten schaltete und aus 20m den Ball über Sebastian Platz ins leere Tor hob. Nach 70 Minuten gelang dem FC nach einem Freistoß von Enrico Bahr durch Nicolas Wentzel mit einem schönen Kopfball der verdiente Ausgleich. In der 79. Minute gingen die Gastgeber sogar in Führung, als Marko Wolschke mit seinem leicht abgefälschten Ball den Weg ins Tor fand. Nur eine Minute später hätte man den Sack zumachen können, als Mathias Münch und Bahr alleine auf den Schliebener Torwart zuliefen. Erstgenannter versuchte es aber alleine und Albert Dehne hielt seine Mannschaft im Spiel. Und so kam Schlieben noch einmal auf und drehte in den letzten zehn Minuten durch einen Weinert-Elfmeter und einen Freistoß von der Strafraumgrenze in den Winkel durch Robert Dehne das Spiel zum in der Summe etwas glücklichen Auswärtssieg.