2024-04-23T06:39:20.694Z

Ligabericht
Robert Jakob (M.) sieht sich mit Philipp Seinwill und David Molks (r.) zwei Luckern gegenüber, die sich mit ihrem Sieg den Klassenerhalt sicherten.  F: Thiemig
Robert Jakob (M.) sieht sich mit Philipp Seinwill und David Molks (r.) zwei Luckern gegenüber, die sich mit ihrem Sieg den Klassenerhalt sicherten. F: Thiemig

FSV Lauchhammer siegt in der Schlussminute und darf hoffen

MIT GALERIE: Einheit Drebkau auf Aufrutscher der Kontrahenten im Abstiegskampf angewiesen

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Mit dem Sieg in Hohenleipisch sichert sich Luckau den Klassenerhalt in der Landesklasse Süd. Bad Liebenwerda, der FSV Lauchhammer und Einheit Drebkau machen den zweiten Absteiger unter sich aus.

VfB Hohenleipisch 1912 II - FSV Rot-Weiß Luckau 1:3
Mit dem zweiten Sieg in Folge ist Luckau auch in der nächsten Saison in der Landesklasse dabei. Während die Heimelf verheißungsvoll mit einem Pfostenschuss begann, war es Tom Mikolajek, der die wichtige Halbzeitführung besorgte. Mit dem 0:2 wuchsen die Hoffnungen bei den Gästen, die sich auch von dem Anschlusstreffer nicht mehr von der Siegesstraße vertrieben ließen.


Schiedsrichter: Marco Richter - Zuschauer: 43
Tore: 0:1 Tom Mikolajek (10.), 0:2 Tobias Krause (50.), 1:2 Carsten Gärtner (58.), 1:3 Tom Mikolajek (83.)


SV Döbern - FSV Lauchhammer 1:2
Im offenen Schlagabtausch besaßen die Gäste die erste Chance, doch Daniel Müller sorgte mit der Führung für Ernüchterung im FSV-Lager. Lauchhammer ließ sich aber nur kurz schocken und erarbeitete sich eine Reihe von Möglichkeiten, die aber zu ungenau vergeben wurden. Nach der Pause köpfte Stephan Sowa einen 50-Meter-Flankenball von Eric Hamann zum Ausgleich ins Tor. In der letzte Viertelstunde bewahrte FSV-Torhüter Ralph Schouppe den FSV vor der Niederlage und zweifach rettete die Latte. Kurz vor dem Ende, als sich beide Mannschaften schon mit dem Remis zufrieden gaben, schoss Tom Richter eiskalt zum 1:2 ein. Der FSV darf wieder hoffen.


Schiedsrichter: Alija Cufta (1. FC Guben) - Zuschauer: 72
Tore: 1:0 Daniel Müller (7.), 1:1 Stephan Sowa (51.), 1:2 Tom Richter (89.)


SV Großräschen - SSV Alemannia Altdöbern 1:2
Da beide Mannschaften mit Auf- und Abstieg nichts mehr zu tun hatten, konnte eine ruhige Partie vor stattlicher Zuschauerkulisse stattfinden. Während die Heimelf das Kommando übernahm, gingen die Gäste überraschend in Führung. Großräschen versuchte nun, noch mehr Druck aufzubauen, verpasste aber gute Chancen. Im zweiten Abschnitt wurden die Hausherren noch druckvoller und der freigespielte Stefan Klotz traf zum Ausgleich. Doch wie im Fußball üblich, bestrafte Altdöbern weitere vergebene Chancen mit dem Siegtreffer.


Schiedsrichter: Stephan Zimmer - Zuschauer: 195
Tore: 0:1 Sebastian Läser (13.), 1:1 Stefan Klotz (68.), 1:2 Florian Franke (82.)


SV Eintracht Lauchhammer-Ost - SG Friedersdorf 2:1
Eintracht Lauchhammer gewann den Sommerkick verdient mit 2:1 und hatte dabei gegen die tiefstehenden Gäste im ersten Abschnitt mehr Ballbesitz. Christoph Glowienka lupfte in Schlitzohrmanier zur Führung ein. Die Gäste waren durch Konter gefährlich, scheiterten aber an der gut organisierten Abwehr von Johannes Maser. Im zweiten Abschnitt ging es rauf und runter. Während Lauchhammer oft an sich selbst scheiterte, war es Matthias Günther mit guten Paraden, der Friedersdorf verzweifeln ließ. Tore waren auf beiden Seiten möglich, doch es wurde nach Treffern von Phillip Hoth und Julian Schenk ein Sieg der Eintracht.


Schiedsrichter: Martin Gorgas (SV Eiche) - Zuschauer: 67
Tore: 1:0 Christoph Glowienka (20.), 1:1 Phillip Hoth (52.), 2:1 Julian Schenk (58.)


VfB Herzberg 68 - FC Bad Liebenwerda 2:2
Wie im Hinspiel trennten sich die beiden Elbe-Elster-Vertreter 2:2, sodass die Kurstädter weiter um den Klassenerhalt bangen müssen. Die 2:0-Führung der Gäste reichte nur zu einem Punktgewinn, der aber goldwert sein kann, da am nächsten Wochenende beim Heimspiel ein Punkt zur Rettung genügt.


Schiedsrichter: Alexander Kühling - Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Michael Nicklisch (7.), 0:2 Nicolas Wentzel (52.), 1:2 Tomas Brezinsky (55.), 2:2 David Cerny (79.)


VfB Cottbus 97 - SG Eintracht Peitz 3:2
Einen zurückgeköpften Ball ließ der Torwart unglücklich ins eigene Gehäuse kullern. Per Doppelschlag schaffte der Staffelsieger die Vorentscheidung. Otto staubte zunächst ab und Afzal köpfte nach Flanke ein. Peitz kam durch Kadlers Schuss mit der Pike und Roys Treffer aus dem Gewühl schnell zum Anschluss und drängte auf das Remis. Die Cottbuser ließen aber keine weitere Großchance zu.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Eric Kindschuh (20. Eigentor), 2:0 Rene Otto (45.), 3:0 Mohammad Naser Afzal (47.), 3:1 Enrico Kadler (47.), 3:2 Alexander Roy (52.)


SC Spremberg 1896 - TSV 1878 Schlieben 3:5
Jensch per Lattenknaller und Pascal Scheider verpassten die Führung, während die Gäste aus heiterem Himmel trafen. Nickerl glich per Drehschuss aus. Der TSV legte nach. Spremberg verkürzte und bekam nach dem von Goethel verwandelten Strafstoß Oberwasser. TSV-Spielmacher Dehne sorgte mit einem Superfreistoß und einem Elfe für die Entscheidung.


Schiedsrichter: Tom Schultchen (BW Vetschau) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Tobias Unger (12.), 1:1 Danny Nickerl (17.), 1:2 Marco Fitzke (24.), 1:3 Robert Dehne (51.), 2:3 Tommy Thiele (59.), 3:3 Franz Goethel (77. Foulelfmeter), 3:4 Robert Dehne (79.), 3:5 Robert Dehne (83. Foulelfmeter)


SV Einheit Drebkau - SV 1912 Guhrow 0:0
90 Minuten Einbahnstraßenfußball in Richtung Guhrower Tor konnten die Drebkauer nicht in Tore ummünzen und haben es damit nicht mehr selbst in der Hand, den Abstieg abzuwenden. Rehn verschoss einen Elfmeter (25.).


Schiedsrichter: Thomas Baumann (FSV Guteborn) - Zuschauer: 135
Tore: -
Besondere Vorkommnisse: Manuel Rehn (SV Einheit Drebkau) scheitert mit Foulelfmeter (25.)

Aufrufe: 012.6.2017, 18:24 Uhr
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