2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Drebkau kann wie auf dem Bild in der Vorsaison in Herzberg doch noch jubeln. F: Lehmann
Drebkau kann wie auf dem Bild in der Vorsaison in Herzberg doch noch jubeln. F: Lehmann

Drebkau meldet sich mit dem ersten Sieg zurück

MIT VIDEOS: Keine Tore im Spitzenspiel zwischen Spremberg und Peitz – dafür fallen gleich neun bei Döberns Kantersieg

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Am 10. Spieltag ist in Drebkau der Knoten geplatzt: Einheit gewinnt gegen den Aufsteiger Spremberger SV die erste Partie in dieser Saison. An der Tabellenspitze teilen sich derweil der SC Spremberg und Peitz im Spitzenspiel die Punkte.

FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II - SV Döbern 2:7
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Knappen abermals auf heimischem Geläuf. Schon nach fünf Minuten nutzten die Gäste den ersten Fehler und gingen schnell und verdient in Führung. Während die Hausherren in den Zweikämpfen eher Spalier standen als einzugreifen, waren es die Gäste, die immer wieder offensiv gefährlich wurden. Mit den Treffern zum 0:2 und 0:3 zur Pause war die Partie bereits entschieden und hatte nach der Auftaktklatsche gegen Altdöbern ähnliche Vorhersagen. Ein kurzes Aufbäumen fand nach dem 1:4 statt, doch die Gäste erhöhten weiter das Ergebnis mit einfachen Mitteln. Während die Gäste im sechsten Spiel in Folge siegreich blieben, benötigen die Knappen, nach fünf Spielen ohne Sieg, ein Erfolgserlebnis.


Schiedsrichter: Marco Richter - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Jaroslaw Gad (5.), 0:2 Christian Heinke (32.), 0:3 Arkadiusz-Krzysztof Dybka (42.), 0:4 Willi Mrosk (55.), 1:4 Sebastian Pakolat (63.), 1:5 Stefan Schiller (73.), 2:5 Marcel Ertel (79.), 2:6 Jaroslaw Gad (83.), 2:7 Johann Mrosk (89. Foulelfmeter)


TSV 1878 Schlieben - SV Großräschen 7:1

Der Auswärtserfolg in Bad Liebenwerda gab der TSV-Elf sichtlich Auftrieb, denn vom Anpfiff an waren die Schwarz-Gelben deutlich überlegen. In den ersten zehn Minuten erspielte sich der TSV bereits drei hochkarätige Chancen zur Führung, die jedoch noch ungenutzt blieben. Den Torreigen eröffnete dann Tim Meusel, dessen Eingabe vom Großräschener Winkler unglücklich in das eigene Tor abgefälscht wurde. Keine drei Minuten später erhöhte Torjäger Robert Dehne zum 2:0, ehe wiederum kurze Zeit später Roberto Priebe zum vorentscheidenden 3:0 traf.

Großräschen war nun völlig von der Rolle und leistete keine Gegenwehr. Beim 4:0 wurde Marco Fitzke mustergültig frei gespielt und Maurice Donath traf sehenswert aus 20 Metern zum 5:0-Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel nutzte der freistehende Hannes Jungnickel die einzige Unachtsamkeit der TSV-Abwehr an diesem Tage per Dropkick vom Elfmeterpunkt zur Ergebniskosmetik. Nach feinem Zuspiel von Maurice Donath stellte der allein gelassene Robert Dehne mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Den Endstand erzielte Maurice Donath, der die punktgenaue Eingabe seines Sturmpartners Marco Fitzke ohne Probleme verwertete. Insgesamt bot die zweite Halbzeit nicht den Unterhaltungswert des ersten Durchgangs, weil der TSV zwei Gänge runter schaltete und die Gäste an diesem Tag kein ebenbürtiger Gegner waren.


Schiedsrichter: Christoph Bäck (Zahna) - Zuschauer: 111
Tore: 1:0 Tim Meusel (15.), 2:0 Robert Dehne (18.), 3:0 Roberto Priebe (22.), 4:0 Marco Fitzke (28.), 5:0 Maurice Donath (30.), 5:1 Hannes Jungnickel (52.), 6:1 Robert Dehne (56.), 7:1 Maurice Donath (69.)


FSV Lauchhammer - FC Bad Liebenwerda 0:0
Es war eine deutliche Leistungssteigerung des Tabellenletzten. In der ersten Halbzeit hatten die Blau-Gelben die Gäste jederzeit im Griff und erarbeiteten sich einige Chancen, schafften es aber erneut nicht, daraus Kapital zu schlagen. Die beste Möglichkeit hatte Idrissa Mahamat, der mit einem Torschuss aber nur den rechten Pfosten traf. Nach der Pause kamen die Gäste aus der Kurstadt besser ins Spiel, aber die FSV-Abwehr stand dieses Mal kompakt und sicher und hatte auch das Glück auf seiner Seite, als die Gästeelf mit einem Freistoß die Latte traf. Zum Ende war es dann ein ausgeglichenes Spiel mit Vorteilen für den FSV, für den der Punktgewinn eigentlich zu wenig ist, aber Hoffnung für die nächsten Spiele macht.


Schiedsrichter: Silvio Peßolat - Zuschauer: 45
Tore: -


SV Einheit Drebkau - Spremberger SV 1862 1:0

Einheit zeigte sich gut auf das Rezept der Gäste, mit langen Bällen Jäckel in Position zu bringen, eingestellt. Dennoch zwang Obstoy Branig zur Glanzparade. Rehn und Schicktanz verpassten, wie auf der anderen Seite Grabowski und Jäckel, die Führung. Als Rehn im Strafraum gefoult wurde, parierte John den Elfer von Schicktanz, musste sich aber bei dessen Nachschuss geschlagen geben.


Schiedsrichter: Tobias Schmidt - Zuschauer: 86
Tore: 1:0 Stefan Schicktanz (51.)
Besondere Vorkommnisse: Stefan Schicktanz (SV Einheit Drebkau) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Christian John (51.)


SC Spremberg 1896 - SG Eintracht Peitz 0:0

Das flotte Spitzenspiel war eine Nullnummer der besseren Sorte. Die Peitzer verpassen in Halbzeit eins die Führung, während der SC seine Überlegenheit in der zweiten Hälfte gegen kompakte Gäste nicht zählbar machen konnte.


Schiedsrichter: Andreas Kolbe - Zuschauer: 100
Tore: -


VfB Hohenleipisch 1912 II - SV Eintracht Lauchhammer-Ost 5:1
Hohenleipisch II gewinnt trotz Unterzahl (RK/44.) klar gegen die „Ostler“ aus Lauchhammer. Nach ausgeglichener erster Hälfte, in der es kaum Torszenen gab, nahm der VfB II das Heft nach der Pause in die Hand, spielte ansehnlichen Fußball und ließ nicht viel zu. Lauchhammer wirkte vor dem VfB-Tor zu umständlich, dagegen sorgte der VfB immer wieder für Torgefahr.


Schiedsrichter: Gerd Werner (FC Sänger.) - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Dennis Lange (49.), 1:1 (55. Eigentor), 2:1 Steve Pelzer (61. Foulelfmeter), 3:1 Steve Pelzer (62.), 4:1 Patrick Linge (73.), 5:1 Tim Romanowsky (89.)


FSV Rot-Weiß Luckau - VfB Herzberg 68 1:1


Schiedsrichter: Carsten Fox (MSV Zossen) - Zuschauer: 89
Tore: 1:0 Philipp Seinwill (k.A.), 1:1 Jakub Duben (60.)


SSV Alemannia Altdöbern - SG Friedersdorf 0:2


Schiedsrichter: Markus Ruhner - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Erik Seidel (28.), 0:2 Kevin Müller (64.)
Aufrufe: 06.11.2017, 18:45 Uhr
LR-Online.de/mkl/R. ScheumeisterAutor