2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der VfB Herzberg ist schon wieder in der Erfolgsspur. F: Lehmann
Der VfB Herzberg ist schon wieder in der Erfolgsspur. F: Lehmann

Altdöbern mit Lehrstunde für den Aufsteiger Brieske II

MIT VIDEOS + GALERIEN: Sowohl der SC Spremberg als auch der SSV bezwingen in der Landesklasse die Kontrahenten aus Lauchhammer / Herzberg überzeugt zum Auftakt

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Böses Erwachen für den Aufsteiger FSV Glückauf Brieske/Senftberg II: Bei der Premiere in der Landesklasse Süd gab es gleich eine deftige 0:8-Klatsche gegen Altdöbern. An die vergangene gute Saison angeknüpft hat dagegen der VfB Herzberg mit dem 5.1-Erfolg gegen Friedersdorf.

SV Großräschen - SV Einheit Drebkau 2:0
In einer kurzweiligen Partie begannen die Hausherren etwas besser und sahen sich nach knapp zwanzig Minuten etwas in die Defensive gedrängt, als Drebkau mehr vom Spiel hatte und auch dem Führungstreffer nah war. Umso überraschender fiel die Führung der Hausherren, die mit einem simplen Doppelpass in die Offensive kamen und Becker sicher abschloss. Auch im zweiten Abschnitt waren die Gäste chancentechnisch die bessere Mannschaft, jubeln durften abermals die Hausherren. Mit einer Energieleistung brachte Schulz den Ball in die Zentrale, wo Klotz verwandelte. Auch der Anschlusstreffer war den Gästen verwehrt geblieben, da Räschentorwart Miottke eine fehlerfreie Partie abliefert.


Schiedsrichter: Robert Stahn - Zuschauer: 110
Tore: 1:0 Maik Becker (24.), 2:0 Stefan Klotz (72.)


FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II - SSV Alemannia Altdöbern 0:8
Mit einer Lehrstunde begrüßte Altdöbern den Aufsteiger. Mit gutem Pressing und schnellen Offensivaktionen waren die Gäste über die gesamte Partie die bessere Mannschaft und hat mit dem harmlosen Gastgeber keine Probleme. Das Ergebnis geht in dieser Höhe vollkommen in Ordnung und zeigte dem FSV Brieske II klar die Grenzen auf. Neben der schmerzlichen Niederlage gesellten sich beide Kapitäne des FSV zum großen Lazarett des FSV dazu und werden dem FSV II fehlen.


Schiedsrichter: Gerd Werner (FC Sänger.) - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Florian Franke (4.), 0:2 Steven Lubitz (14.), 0:3 Sebastian Läser (24.), 0:4 Florian Franke (26.), 0:5 Sebastian Läser (57.), 0:6 Florian Franke (71.), 0:7 Florian Franke (77. Foulelfmeter), 0:8 Steven Lubitz (82.)


VfB Herzberg 68 - SG Friedersdorf 5:1
Der VfB Herzberg 68 gewinnt seinen Ligaauftakt gegen die SG Friedersdorf überraschend deutlich mit 5:1. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Eine zu kurze Kopfballabwehr von Moritz Haase nutzte nach einer halben Stunde David Wagner eiskalt zur Führung. Einen Querschläger von Tobias Schudlich brachte den Friedersdorfern die große Chance, einen zweiten Treffer nachzulegen, aber für den VfB rettete der Pfosten. Kurz vor der Pause kamen die 68er per Foulelfmeter zum Ausgleich und waren zurück im Spiel. Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Herzberger steigern. In der 55.Minute brachte Tomas Brezinsky den VfB in Führung, da Janke einen Distanzschuss von Schwonke nach vorn abklatschen ließ und Herzbergs Abwehrchef zur Stelle war. Nur zwei Minuten später erhöhte Essien Godwin auf 3:1, nachdem er sich den Ball selbst eroberte und allein zum Tor zog. Als Eric Löser im Herzberger Kasten noch einen Strafstoß von Erik Seidel parierte, schien die Moral der Friedersdorfer gebrochen und es gab kein richtiges Aufbäumen mehr. So gelangen der Heimelf noch zwei weitere Treffer und somit am Ende ein überraschend deutlicher Sieg, den wohl keiner auf der Rechnung hatte.


Schiedsrichter: Thomas Baumann (FSV Guteborn) - Zuschauer: 85
Tore: 0:1 David Wagner (33.), 1:1 Tomas Brezinsky (45. Foulelfmeter), 2:1 Tomas Brezinsky (55.), 3:1 Godwin Essien (57.), 4:1 Rocco Schwonke (80.), 5:1 Bruce Dosseh (90.)


SC Spremberg 1896 - FSV Lauchhammer 6:0
Mit dem Anpfiff bestimmten und kontrollierten die Slamener das Geschehen. Die Gäste kamen nur zu sporadischen Angriffen. Nur zwei Halbchancen boten sich ihnen, während der SC drei Riesenchancen pro Halbzeit versiebte. Goethel tankte sich bis zur Grundlinie durch, legte zurück und Nickerl vollendete zur Führung. In ähnlicher Weise bereitete Thiele das 2:0 für Scheider vor. Auch nach der Pause änderte sich nichts an der Dominanz der Hausherren, die souverän ihr Programm abspulten und trotz der weiteren vier Treffer, durch Defizite in der Chancenverwertung, den Gast vor einer zweistelligen Pleite bewahrten.


Schiedsrichter: Kastner (Eisenhüttenstadt) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Danny Nickerl (23.), 2:0 Pascal Scheider (35.), 3:0 Pascal Scheider (58.), 4:0 Danny Nickerl (60.), 5:0 Pascal Scheider (88.), 6:0 Christian Rihm (89.)


SG Eintracht Peitz - SV Döbern 3:1

Die Döberner Anfangsoffensive überstand Peitz unbeschadet, um dann druckvoll das Zepter zu übernehmen. Gross eroberte sich den Ball, setzte Kadler in Szene, der für Brandt zum 1:0 vorlegte. Einen Freistoß an die Grundlinie verlängerte Kadler in die Mitte, wo Brandt gefoult wurde. Runge verwandelte den fälligen Elfer.

Dann machte sich der Schlendrian in den Peitzer Reihen breit. Döbern, speziell mit guten Aktionen über die Außen, kam dadurch besser zum Zuge und verkürzte per Freistoß, dabei ein Missverständnis zwischen Kadler und dem Torwart nutzend. Döbern wurde danach präsenter, kassierte aber das 1:3 nach Brandts Sololauf. Die Eintracht versäumte es, den Deckel drauf zu machen. So wurde es durchaus noch einmal brenzlig und der erst 17-jährige Torwart Marcel Mucha rettete mehrfach für seine Vorderleute.


Schiedsrichter: Ricarda Lotz (BW Spremberg) - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Robert Brandt (20.), 2:0 Stefan Runge (31. Foulelfmeter), 2:1 (39. Eigentor), 3:1 Robert Brandt (54.)


SV Eintracht Lauchhammer-Ost - Spremberger SV 1862 1:3
Die Eintracht-Kicker begannen überlegen. Der Aufsteiger hatte zunächst Mühe, fand aber über den Kampf ins Spiel. Lauchhammer vergab die Riesenchance zur Führung (35.). Der SSV hatte Pech, als Spielertrainer Schiffel nur den Pfosten traf (40.). Ansonsten spielte sich das Geschehen, ungeachtet der größeren Spielanteile der Ostler, überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Nach dem Wechsel steigerten sich die Spremberger spielerisch. Nach einem zu kurz abgewehrten Einwurf war Schiffel mit dem 0:1 zur Stelle. Mit einem Freistoßtor bestrafte Eintracht den Sekundenschlaf der Gäste, die sich aber wieder über eine gelungene Freistoßvariante in Vorhand brachten. Lauchhammer warf dann alles nach vorn und lief prompt in einen, die Entscheidung bringenden, Konter. Eric Schiffel: „Wir sind rundum zufrieden, zumal mit Jäckel und Wietasch unser 70-Toreduo fehlte.“


Schiedsrichter: Stefan Effenberger (Schlieben) - Zuschauer: 91
Tore: 0:1 Eric Schiffel (69.), 1:1 Mike Hühne (72.), 1:2 Daniel Peter (83.), 1:3 Kai Grabowski (86.)



VfB Hohenleipisch 1912 II - TSV 1878 Schlieben 1:2


Schiedsrichter: Marco Richter - Zuschauer: 54
Tore: 0:1 Robert Weinert (77.), 1:1 Sven Schüler (81.), 1:2 Ondry Priebe (90.)


FSV Rot-Weiß Luckau - FC Bad Liebenwerda 4:1


Schiedsrichter: Mark Ruhner - Zuschauer: 101
Tore: 1:0 Tobias Krause (k.A.), 1:1 Axel Hübner (7.), 2:1 Steffen Schumann (k.A.), 3:1 Steffen Schumann (k.A.), 4:1 Philipp Seinwill (k.A.)

Aufrufe: 021.8.2017, 15:11 Uhr
LR-Online.de/mkl/R. ScheumeisterAutor