2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Robert Schwanitz (35), langjähriger Stammtorwart des FSV Kühlungsborn – hier mit seinem Vereinskameraden und Elfmeter-Torschützen Tom Wilke –, wurde beim 4:1 gegen Trinwillershagen aus dem Landesliga-Kollektiv verabschiedet.  Georg Scharnweber
Robert Schwanitz (35), langjähriger Stammtorwart des FSV Kühlungsborn – hier mit seinem Vereinskameraden und Elfmeter-Torschützen Tom Wilke –, wurde beim 4:1 gegen Trinwillershagen aus dem Landesliga-Kollektiv verabschiedet. Georg Scharnweber

Robert Schwanitz geht von Bord

Langjähriger Torhüter beim 4:1 seines FSV Kühlungsborn gegen Trinwillershagen verabschiedet / Graal-Müritz freut sich jetzt auf Hansa

Verlinkte Inhalte

Vom Geschehen am letzten Spieltag der Fußball-Landesliga Nord:

SV Warnemünde – Gnoiener SV 0:0

Eckerhard Pasch (SVW): Beide Mannschaften wussten, worum es geht, und lieferten sich ein sportlich faires Match. Gnoien hatte durch Peterson Appiah einen Lattenkopfball, für uns vergab Robert Nitsche eine Riesenchance, als er aus kurzer Entfernung den Torwart anschoss. 300 Zuschauer bildeten einen vernünftigen Rahmen – auch für André Schulz, der uns verlässt.

SV Warnemünde: Peters – Paul Schröder, Kevin Winter (80. Andreas Borchert), Stein, Kuhfeld, André Schulz (80. Lars Döscher), Martin Ahrens, Friese, Mirzoyan (80. Sahinbas), Nitsche, Apitz

FC Anker Wismar II – Laager SV 03 2:1 (0:0)

Tore: 1:0 Heine (52.), 2:0 Levetzow (56.), 2:1 Christian Klein (79.)

Andreas Knoch (Laage): Durch Willi Habel haben wir in der ersten Halbzeit mal wieder einen Elfmeter verschossen – das passt in dieser Saison alles ins Bild, wie auch die zwei doofen Gegentore nach der Pause. Nach dem Anschlusstreffer hätte auch noch der Ausgleich fallen können.

Laage: Meinke – Norman Müller, Tommy Schwarz, Pieper, Schwedt, Wiegold, Philipp Borchert (72. Beutel), Hinz, Habel (90. Großmann), Renzsch, Chr. Klein

TSV Graal-Müritz – Doberaner FC 1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Grenz (48.), 1:1 Florian Möller (63.)

Graal-Müritz’ Stammkeeper Johannes Jagusch fehlte wegen einer Familienfeier. Für ihn in der Start-Elf für gut eine Halbzeit noch einmal der langjährige Torhüter Sebastian Heinrich, der ebenso verabschiedet wurde wie Toni Seelig. Für die Gäste erzielte André Grenz zum Abschluss sein 13. Saisontor. Es hätten noch mehr sein können. So traf er auch das Lattenkreuz (40.). Thomas Strelow, der nach Pastow wechselt, durfte Kapitän sein. Für ihn war es ebenso das letzte Spiel wie für Christian Urgast, der künftig für die Alten Herren des TSV Bützow kickt.

Reinhard Kempert (Abteilungsleiter Fußball des TSV): Wir ließen viele Chancen liegen. Wenigstens gelang uns noch der Ausgleich, wodurch wir uns sogar noch um einen Platz verbesserten. In der 1. Halbserie spielten wir taktisch noch ein bisschen unklug. In einer vernünftigen Rückrunde achteten wir mehr auf die Defensivarbeit und gewannen die wichtigen Partien gegen die unmittelbare Konkurrenz im unteren Drittel.

Ronny Susa (DFC): War noch mal schön Feuer drin mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften haben das Spiel sehr ernst genommen. Alles war möglich.

Graal-Müritz: Heinrich (49. Schindler) – Demmin, Schollmaier, Lebermann, Höger, Rein (52. Tim Hermann), Borgwardt (46. Hunger), Hecht, Seelig, Tim Herrmann, Möller

Doberaner FC: Lennartz – Strelow, Zilinski, Reinisch, Capito, Scheibner (70. Luckow), Grenz, Garske (78. Joppeck), Urgast (88. Arnold), Baor, Wähnke

Der TSV fiebert jetzt dem Freundschaftsspiel am Donnerstag um 18.30 Uhr im Waldstadion gegen den FC Hansa entgegen. Karten im Vorverkauf gibt es im Reisebüro Schulz in Graal-Müritz (Lange Straße 28), Ribnitz-Damgarten (Rostocker Landweg 1) und Warnemünde (Kirchenplatz 6).

FSV Kühlungsborn – SV Rot-Weiß Trinwillershagen 4:1 (2:1)

Tore: 1:0 Sibrins (6.), 2:0 René Schultz (27.), 2:1 Lenny Stephan Schröder (42.), 3:1 Schultz (70.), 4:1 Wilke (81./Foulelfmeter)

Bei den Gastgebern, denen am Ende ein Punkt und fünf Tore auf Bölkow und damit zum Aufstieg fehlten, wurde Keeper Robert Schwanitz verabschiedet. Er spielt künftig Alte Herren.

Jens Hillringhaus (Kühlungsborn): Ein glanzloser normaler Sieg. Wir hätten noch das eine oder andere Tor mehr schießen können. Aber wir haben es nicht heute verdaddelt. Eigentlich war es nach dem 0:1 am vorletzten Spieltag gegen Bergen klar. Hätten wir da gewonnen und es wäre letztlich nur um die Tore gegangen… Insgesamt haben wir keine gute Rückrunde gespielt. Zu deren Beginn lagen wir als Tabellenführer ja noch fünf Punkte vor Bölkow.

Kühlungsborn: Robert Schwanitz (81. Philipp Reimer) – Sibrins, Hagedorn, Puschkaruk, Fogel, Leutert, René Schultz, Wilke, Säger, Jurk (65. Knorr), Fiedler (46. Uchytil)

Aufrufe: 019.6.2017, 14:00 Uhr
Peter RichterAutor