2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligabericht
Wann dürfen die Hesedorf/Nartumer Bezirksligaspieler endlich mal wieder jubeln? Der letzte Sieg in einem Punktspiel liegt inzwischen stolze zehn Wochen zurück. Am 2. September feierte die FSV einen historischen 6:1-Erfolg über Zeven. Doch während der TuS seitdem stolze 16 Punkte sammelte, kam bei der Petersen-Elf nur noch ein mageres Pünktchen hinzu. Foto Krause
Wann dürfen die Hesedorf/Nartumer Bezirksligaspieler endlich mal wieder jubeln? Der letzte Sieg in einem Punktspiel liegt inzwischen stolze zehn Wochen zurück. Am 2. September feierte die FSV einen historischen 6:1-Erfolg über Zeven. Doch während der TuS seitdem stolze 16 Punkte sammelte, kam bei der Petersen-Elf nur noch ein mageres Pünktchen hinzu. Foto Krause

Hesedorf/Nartum will die Krise beenden

FSV braucht nach sieben Niederlagen in Folge gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck unbedingt ein Erfolgserlebnis

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Von Manfred Krause Nartum. Die FSV Hesedorf/Nartum empfängt am Sonnabend um 14 Uhr in der Fußball-Bezirksliga den VSK Osterholz-Scharmbeck, benötigt nach sieben Niederlagen am Stück endlich ein Erfolgserlebnis, um die Krise zu beenden. Darauf warten auch die Gäste, die seit vier Partien ohne Sieg sind. Das Sechs-Punkte-Spiel ist daher für beide Teams richtungsweisend.

Die kämpferische Leistung stimmte am Vorsonntag gegen den Landesliga-Absteiger SV Pennigbüttel. Doch die Punkte blieben im Teufelsmoor. Daher soll die nötige Ausbeute jetzt der VSK liefern, der in den jüngsten vier Spielen satte 17 Tore kassierte. Doch viele Gegentreffer sind auch das Problem der Gastgeber. Damit treffen in Nartum zwei mehr als löchrige Abwehrreihen aufeinander.

„Der Gegner kommt, um Fußball zu spielen. Damit wird es eine ganz andere Partie als am Vorsonntag. Wir wollen ebenfalls spielerische Akzente setzen. Wichtig ist, dass wir eine gute Tiefe und Breite haben – und natürlich als Mannschaft auftreten“, sagt FSV-Trainer André Petersen, der zudem fordert, dass seine Truppe über den Kampf ins Spiel findet.

Das könnte beim Duell zweier verunsicherter Mannschaften den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben. Die Personallage bei den Gastgebern könnte allerdings besser sein, denn Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Florian Szklarski (Beruf), Jannes Otten (Knie), Marc Schlichting und Kevin Romer (Leiste). Auch Keeper Marco Helmers ist angeschlagen. Fehlen wird auf jeden Fall Omke Brase (Lehrgang)

VSK in schlechter Phase

„Wir haben bewiesen, dass wir anders Fußball spielen können. Doch im Moment sind es unterschiedliche Dinge, die für schlechte Ergebnisse sorgen. Und gerade gegen körperlich starke Mannschaften, die weniger kicken wollen, tun wir uns schwer“, so VSK-Trainer Torsten Just, der fünf Wochen auf den rotgesperrten Defensivspieler Noah Hilse verzichten muss, dafür aber auf seinen Antreiber Felix Gartelmann (4 Tore) sowie die Stürmer Patrick Brouwer (4) und Mohamed Taha (4) setzt.

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 09.11.2017, 17:34 Uhr
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