Die kämpferische Leistung stimmte am Vorsonntag gegen den Landesliga-Absteiger SV Pennigbüttel. Doch die Punkte blieben im Teufelsmoor. Daher soll die nötige Ausbeute jetzt der VSK liefern, der in den jüngsten vier Spielen satte 17 Tore kassierte. Doch viele Gegentreffer sind auch das Problem der Gastgeber. Damit treffen in Nartum zwei mehr als löchrige Abwehrreihen aufeinander.
„Der Gegner kommt, um Fußball zu spielen. Damit wird es eine ganz andere Partie als am Vorsonntag. Wir wollen ebenfalls spielerische Akzente setzen. Wichtig ist, dass wir eine gute Tiefe und Breite haben – und natürlich als Mannschaft auftreten“, sagt FSV-Trainer André Petersen, der zudem fordert, dass seine Truppe über den Kampf ins Spiel findet.
Das könnte beim Duell zweier verunsicherter Mannschaften den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben. Die Personallage bei den Gastgebern könnte allerdings besser sein, denn Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Florian Szklarski (Beruf), Jannes Otten (Knie), Marc Schlichting und Kevin Romer (Leiste). Auch Keeper Marco Helmers ist angeschlagen. Fehlen wird auf jeden Fall Omke Brase (Lehrgang)
VSK in schlechter Phase
„Wir haben bewiesen, dass wir anders Fußball spielen können. Doch im Moment sind es unterschiedliche Dinge, die für schlechte Ergebnisse sorgen. Und gerade gegen körperlich starke Mannschaften, die weniger kicken wollen, tun wir uns schwer“, so VSK-Trainer Torsten Just, der fünf Wochen auf den rotgesperrten Defensivspieler Noah Hilse verzichten muss, dafür aber auf seinen Antreiber Felix Gartelmann (4 Tore) sowie die Stürmer Patrick Brouwer (4) und Mohamed Taha (4) setzt.
LINK: Viele weitere Berichte über den Amateurfußball im Kreis Rotenburg
Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung