Trainingsleistung auf den Platz bringen

Und Punkte brauchen beide Kontrahenten, sind doch sowohl der FSV (Achter mit sechs Punkten) als auch der HSV (10./4) eher schleppend in die Saison gestartet. „Beide Mannschaften gehören nicht dorthin, wo sie derzeit stehen“, sagt Hollensteiner, der trotz des ungewohnten Kunstrasens in der Tönnies-Arena zu Rheda („Das ist sicherlich ein Nachteil für uns“) einen Dreier anpeilt. Wie? „Indem wir konzentriert und entschlossen spielen, endlich unsere Trainingsleistungen auf den Platz bringen und endlich mal die Tore machen“, so der HSV-Coach. Der hat analysiert, dass seine Mädels auch schon vor den Niederlagen gegen Meppen (2:3) und Wolfsburg II (0:5) sehr gut trainiert hatten, dies dann aber am Sonntag nur für einen begrenzten Zeitraum im Spiel bestätigen konnten. „Wir hatten in jedem Spiel gute Phasen“, sagt Hollensteiner, „ich bin sicher, dass diese Phasen immer länger werden.“
Am besten schon beim FSV Gütersloh, dem Hollensteiner eine „ältere Mannschaft, als wir sie haben“ bescheinigt, die gerne Fußball spielt und vor allem in der Offensive ihre Qualitäten hat. „Wir wollen trotzdem versuchen, das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern“, so der Coach.