2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Döberns Schlussmann David Schuffenhauer sicherte den Dreier. F: Bock
Döberns Schlussmann David Schuffenhauer sicherte den Dreier. F: Bock

Döbern feiert zehnten Sieg in Folge

Spremberger SV und Peitz kassieren Heimniederlagen / Drebkau wieder ohne Tor / Großräschen zittert und schießt Eintracht Lauchhammer dann doch noch mit 5:0 ab

Verlinkte Inhalte

In der Landesklasse Süd marschiert der SV Döbern weiter nach oben. Gegen Luckau gelang der inzwischen zehnte Sieg in Folge. Großräschen gelang derweil ein wichtiger Dreier im Kellerduell gegen Eintracht Lauchhammer.

TSV 1878 Schlieben - SV Einheit Drebkau 3:0
Erwartungsgemäß, auch der aktuellen Besetzungsmisere geschuldet, wurde Einheit von den Schliebenern an die Wand gespielt. Nach einer scharf getretenen Ecke brauchte Schliebens Torjäger nur den Fuß hinzuhalten. Drebkau wies lediglich einen 30m-Schuss Noels und eine Halbchance von Schicktanz auf. Ein Ballverlust verhalf dem Favoriten zum 2:0. In Halbzeit zwei verteidigte Drebkau relativ gut, kassierte aber das dritte Tor. Schön blieb die Ergebniskosmetik versagt, indem er einen Abpraller dem Torwart in die Arme schoss.


Schiedsrichter: Nico Läufer - Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Robert Dehne (13.), 2:0 Tim Meusel (28.), 3:0 Robert Dehne (55.)


FSV Lauchhammer - SSV Alemannia Altdöbern 0:2
Die Hausherren lieferten auf tiefem Boden nicht die schlechteste Saisonleistung ab. Spätestens mit dem direkten Freistoß zum 0:2 kurz vor der Pause waren sie jedoch endgültig am Boden.


Schiedsrichter: Peter Wickfeld (Meuroer SV) - Zuschauer: 20
Tore: 0:1 Sebastian Läser (37.), 0:2 Steven Lubitz (45.)


SV Großräschen - SV Eintracht Lauchhammer-Ost 5:0
Pünktlich zum Spielbeginn öffnete Frau Holle ihre Schleusen. Mit dem Schnee kamen die Gäste zunächst besser zurecht. Den Druck der Gäste überstanden die Großräschener schadlos und nach dem ersten ernsthaften Gegenstoß in den Eintracht-Strafraum in der achten Minute ertönte der Pfiff des Schiedsrichters – Handelfmeter. Marcus Winkler ließ sich diese Chance nicht entgehen. Nur vier Minuten später gab es erneut Strafstoß für die Hausherren. Hannes Jungnickel drang in den Strafraum ein und wurde vom Lauchhammeraner Böttger abgeräumt. Doppeltes Pech für die Gäste, dass der Sünder wegen Notbremse auch noch mit Rot das Spielfeld verlassen musste. Erneut Marcus Winkler sorgte für das 2:0, was den Platzbesitzern nun eigentlich hätte Sicherheit geben müssen. Während Lauchhammer die Partie optisch bestimmte, setzten die Großräschener auf Konter. Immer wieder tauchten die einheimischen Angreifer vor dem gegnerischen Tor auf, aber entweder vereitelte Eintracht-Keeper Günther die Einschusschancen oder es wurde leichtfertig vergeben. Auch in der zweiten Halbzeit bekamen die Hausherren keine Ruhe ins Spiel. Als gleich in der Anfangsphase die besten Möglichkeiten versiebt wurden, begann das große Zittern. Die Gäste belagerten mit vollem Risiko den Großräschener Strafraum. In der 78. Minute folgte aber die Entscheidung. Im Nachsetzen versenkte Sebastian Sebischka den Ball zum 3:0 in die Maschen des Lauchhammeraner Tores. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen. Marcel Liese und Sebastian Sebischka erhöhten auf 5:0.


Schiedsrichter: Marco Richter - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Marcus Winkler (8. Handelfmeter), 2:0 Marcus Winkler (13. Foulelfmeter), 3:0 Sebastian Sebischka (79.), 4:0 Marcel Liese (81.), 5:0 Sebastian Sebischka (85.)
Platzverweise: Rot gegen Marcel Böttger (12./SV Eintracht Lauchhammer-Ost/F)


SG Eintracht Peitz - VfB Herzberg 68 0:2
Die Peitzer vergaben zwei glasklare Chancen, bevor Herzberg die erste Möglichkeit zur Führung nutzte. Nach Freistoß von der Mittellinie parierte Leupold den Kopfball des eigenen Verteidigers, doch beim zweiten Ball standen drei Peitzer Spalier. Nach der Pause rannte die Eintracht unermüdlich gegen die clever agierende Herzberger Defensive an und übertraf sich in Überzahl im Auslassen der Gelegenheiten. Bei einem bereits geklärten Ball rutschte ein Verteidiger aus, Leupold parierte, musste sich jedoch beim Nachschuss geschlagen geben.


Schiedsrichter: Christian Ballin (Tuchebander) - Zuschauer: 54
Tore: 0:1 Tomas Brezinsky (6.), 0:2 Jakub Duben (89.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Godwin Essien (50./VfB Herzberg 68)


SV Döbern - FSV Rot-Weiß Luckau 2:1

Die Luckauer erwiesen sich als schwerer Gegner. Umso mehr, nachdem sie einen laschen Querpass der SVD-Abwehr als Vorlage zur Führung nutzten. Rot-Weiß dezimierte sich dann durch eine Rote Karte wegen Ellenbogenchecks. Aber erst ein Elfmetergeschenk leitete die Wende zu Gunsten des SVD ein. Bei durchweg ausgeglichenem Verlauf brachte eine Kopfballbogenlampe den SVD in Front, der die Entscheidung versäumte, weil Dybka aus zehn Metern nur die Latte traf und Januszewski aus acht Metern vorbei schoss. Schuffenhauer hielt mit einer Glanzparade Döberns zehnten Pflichtspielsieg in Folge fest.

Schiedsrichter: Peßolat Silvio (SFB FC 08) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Tom Mikolajek (17.), 1:1 Johann Mrosk (39.), 2:1 Willi Mrosk (57.)
Platzverweise: Rot gegen David Molks (32./FSV Rot-Weiß Luckau)


Spremberger SV 1862 - VfB Hohenleipisch 1912 II 2:4
Der SSV leistete sich in der Anfangsphase einige Stockfehler, welche die effektiven Gäste eiskalt ausnutzten und vorentscheidend davonzogen. Bei gutem Niveau blieb der VfB auch trotz des Vorsprungs offensiv und die nie aufsteckenden Spremberger schöpften dank Derners direktem Freistoßtor neue Hoffnung, zumal Schiffel den Anschluss schaffte. Mit dem vierten Tor machte der VfB alles klar, obwohl nur der Pfosten Schiffels erneutes Anschlusstor verhinderte (80.).


Schiedsrichter: Tobias Kastner (FC Eisenh.) - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Valentin Vetter (4.), 0:2 Erik Pospischil (12.), 0:3 Dennis Lange (24.), 1:3 David Derner (30.), 2:3 Eric Schiffel (56. Foulelfmeter), 2:4 Valentin Vetter (66.)
Platzverweise: Rot gegen Michael Schultka (90./Spremberger SV 1862), Rot gegen Christoph Wenzel (90./VfB Hohenleipisch 1912 II)


SG Friedersdorf - SC Spremberg 1896 abgesagt


Schiedsrichter: Keine Angabe

FC Bad Liebenwerda - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II abgesagt


Schiedsrichter: Keine Angabe
Aufrufe: 04.12.2017, 18:40 Uhr
LR-Online.de/Scheumeister/mklAutor