2024-04-25T14:35:39.956Z

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Torwart-Trainer Almir Botonjic (rechts) leitet derzeit das Training, der Coach übernimmt nach seinem Urlaub wieder das Kommando. Foto: agsb
Torwart-Trainer Almir Botonjic (rechts) leitet derzeit das Training, der Coach übernimmt nach seinem Urlaub wieder das Kommando. Foto: agsb
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Erfahrener Spieler und exzellenter Coach

Edin Durakovic führt den FSV zu Erfolgen

Beim FSV überlässt man nichts dem Zufall.

Vor Jahren zog Roy Eygelshoven mit seinen A-Junioren in den Seniorenbereich, formte eine starke junge Mannschaft. Vor drei Jahren war es Edin Durakovic, der mit vielen A-Junioren des FSV zum Seniorenbereich im Club wechselte und den Part des Cheftrainers übernahm.

In Freialdenhoven gespielt

Durakovic ist ein erfahrener Spieler, spielte unter anderem in der damaligen Oberliga (später Mittelrheinliga) viele Jahre für Borussia Freialdenhoven. Der 43-jährige Kroate ist seit vier Jahren beim FSV, kam in der Saison 2014/15 als A-Juniorencoach zum Club. Da stiegen die Senioren gerade aus der Kreisliga A ab. Durakovic ging mit vielen der jetzigen Seniorenspieler den Weg aus der A-Jugend zu den Senioren. Erneut setzte man beim FSV auf die Jugend. Im ersten B-Ligajahr erfüllt die junge Truppe alle Erwartungen, schnupperte schon mal an den Aufstiegsplätzen.

In der abgelaufenen Saison schien der Zug zur Kreisliga A abgefahren. Rhenania Immendorf stand wie ein Fels auf Rang eins. Jedoch ging Fußballtrainer Edin Durakovic seinen Weg weiter und formte die Einheit. Dabei verzieh Durakovic seinen Spielern auch mal den Schlendrian. „Wir müssen immer weiter und weiter an uns arbeiten, aus den Fehlern lernt man am besten“ so der Kroate.

Als sich der zweite Tabellenplatz abzeichnete, wurde es schon ernst im Club, man witterte die Chance. Es wurde zur Punktzahl geschaut, der Zweitplatzierte mit der besten Punktzahl hat traditionell die Chance zum Mitaufstieg. Ein Punktverlust wäre mehr als bitter gewesen. Der FSV hatte auf der Zielgeraden den längeren Atem, konnte hartnäckige Mitstreiter wie Germania Teveren II und SC Selfkant auf Distanz halten und machte am Ende das Rennen. Der Jubel beim FSV war natürlich groß.

Aber der Coach blieb weiter auf dem Teppich und dachte schon an die neue Saison, freute sich natürlich mit seiner Mannschaft und sah in der abgelaufenen Saison eine weitere Steigerung in jeder sportlichen Hinsicht.

Unberechenbarer Stürmer

Der Coach bedauert den Abschied von Nassir Laziz. Der Stürmer war ein Wirbelwind, unberechenbar für Trainer und jede Mannschaft. Aber dennoch kann sich Edin Durokovic die Hände reiben: Vom SC Selfkant kommt Torgarant Tito Sekou, von Grün-Weiß Karken Simon Heuter. Sein Bruder Martin spielt bereits für den FSV, ist einer der Stützen im Team. Gespannt sind alle, wie Tito Sekou mit Philipp Heinrichs im Sturmzentrum agiert. Heinrichs war mit 28 Toren bester Torschütze der Kreisliga B Gruppe drei. Er steht für die Weiterentwicklung beim FSV, erneut gibt es Nachschub aus dem A-Juniorenbereich. Mit Finn Krohn, Marvin Blcijc, Fynn Lechner und Jonas Solty werden vier A-Junioren für spielberechtigt erklärt. Wer Edin Durokovic kennt, der weiß, dass jeder seine Chance bekommt.

Aufrufe: 03.8.2017, 12:00 Uhr
agsb | AZ/ANAutor