Trainerduo Penzinger/Herzog verlässt den FSV Eisingen

Dabei stellte Timo Penzinger heraus, dass für sie jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung sei: „Wenn uns jemand vor 4 Jahren gesagt hätte, dass wir die Mannschaft in die A-Liga führen und dort Platz 2 und 5 erreichen würden, hätten wir das sofort unterschrieben“. Timo Penzinger vergisst auch nicht, sich bei allen FSV`lern für die die tolle Zeit zu bedanken und legt nach: „Heute stehen wir auf Platz 4, weshalb wir uns auf die Restrunde freuen, dort Gas geben und die verbleibende Zeit genießen möchten. Auch Co-Trainer Tobias Herzog möchte sich bedanken, er allerdings insbesondere „für die Unterstützung in der Zeit nach meiner schweren Verletzung“.

Für den FSV Eisingen dürfte es schwer werden, diese beiden Leistungsträger schnell wieder zu ersetzen, hat doch Timo Penzinger beispielsweise in 87 Spielen satte 46 Tore geschossen und auch die Routine von Tobias Herzog, der immerhin 62 Spiele (4 Tore) gemacht hat, dürfte nicht einfach zu kompensieren sein. Beide wissen noch nicht, wo sie in der kommenden Runde tätig werden, haben demnach noch keine Angebote und lassen auch offen, ob sie wieder im „Doppelpack“ agieren werden, wobei sich das natürlich bewährt habe und zu den ersten Optionen zähle.

Vorstand Uwe Elsässer möchte gemeinsam mit Spielleiter Heiko Fröhle in der nächsten Ausschusssitzung die weitere Verfahrensweise bei der Suche nach Nachfolgern besprechen. Dies habe - zusammen mit der Kaderplanung für die neue Saison - „oberste Priorität“.