2024-05-10T08:19:16.237Z

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Es läuft nicht rund bei Rene Hasenhündl und dem FSV Ebringen. | Foto: Mym Fernandez
Es läuft nicht rund bei Rene Hasenhündl und dem FSV Ebringen. | Foto: Mym Fernandez
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Ebringen auf Hannovers-Spuren: Drei Eigentore in 29 Minuten

Nico Wassmer trifft auch im siebten Spiel in Folge +++ Die Überraschungsteams halten im Aufstiegsrennen weiter mit

Es war einer jener gebrauchten Tage für den FSV Ebringen. Drei Eigentore missglückten dem Schlusslicht der Liga binnen weniger als einer halben Stunde beim 2:8 gegen Wolfenweiler-Schallstadt. Unterschiedliche Reaktionen auf die erste Saisonniederlage lieferten der SV Opfingen und die SpVggg Buggingen/Seefelden.

Drei Eigentore in 29 Minuten

Am 12.12.2009 hatte sich in der Fußball-Bundesliga Hannover 96 beim 3:5 gegen Borussia Mönchengladbach in die Rekordlisten der Fußball-Bundesliga eingetragen. Drei Eigentore in einem Spiel waren zuvor noch keiner Mannschaft in der deutschen Eliteliga „geglückt“. Auf Hannovers Spuren bewegte sich der FSV Ebringen in der Kreisliga A, Staffel II. Beim 2:8 gegen den FC Wolfenweiler/Schallstadt kassierte Ebringen dabei die zehnte Saisonniederlage im zehnten Spiel der Saison 2017/18. Robin Gutmann (39. Minute), Jonas Kempter (66.) und Dennis Sum (68.) hießen die Unglücksraben auf Seiten des Ligaschlusslichts, dass somit weiter auf das erste Erfolgserlebnis warten muss. Um diesen Negativlauf stoppen zu können, würde Ebringen ein Stürmer wie Nico Wassmer sicher mit Kusshand aufnehmen. Der 26-jährige erzielte beim Tabellenschlusslicht einen Viererpack und schraubte damit sein Torekonto auf bereits 17 Treffer hoch. Dabei hat Wassmer in jedem der letzten sieben Partien getroffen.

Überraschungsteams halten im Aufstiegsrennen weiter mit

Unterschiedliche Reaktionen auf die erste Saisonniederlage lieferten der SV Opfingen und die SpVggg Buggingen/Seefelden in der Kreisliga A, Staffel II. Während Buggingen im Spitzenspiel beim PTSV Jahn Freiburg in der Schlussphase beim 1:1 einen Zähler rettete, kam Opfingen zu einem 6:0-Kantersieg gegen Buchenbach. Die beiden Überraschungsteams der Liga bleiben somit weiterhin im Rennen um die Aufstiegsplätze und sorgen für Spannung in der Staffel II. Wieder zum Kreis der Anwärter auf die vordersten Plätze gehören auch die SF Grißheim. Unter Interimstrainer Daniel Fischer drehten die Sportfreunde ein 0:2 in Pfaffenweiler, was den zweiten Sieg unter Fischer bei dessen zweitem Spiel auf der Grißheimer-Trainerbank bedeutete. Den aktuell stärksten Eindruck macht jedoch der SV Biengen. Der Absteiger aus der Bezirksliga lässt neben einer starken Defensive auch mit einer enormen Breite im Offensivbereich aufhorchen. So haben bereits sechs Spieler der Elf von Jan Lindemann bereits vier oder mehr Saisontreffer erzielt.

Aufrufe: 016.10.2017, 14:45 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor