Eisenhüttenstadt krönt starke neun Minuten mit fünf Toren

Bei Markendorf machten sich vor allem in der ersten Halbzeit die Ausfälle und die dadurch bedingten Umstellungen in der Defensive sehr stark bemerkbar. Die Mannschaft um Spielertrainer Denny Danowski hielt in der Anfangsphase auf dem zwar vom Schnee geräumten, aber dennoch schwierig zu bespielenden Kunstrasen in Wiesenau recht gut mit und ging sogar nach Rückstand zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung.

Dann aber stieg die Fehlerquote in der Defensive enorm an und die Blau-Weissen wurden gnadenlos ausgekontert und damit schonungslos abgestraft. Dynamo erzielte innerhalb von neun Minuten fünf Treffer am Stück. Ein gutes Debüt lieferte Jonas Schreier für Markendorf ab. Dem Neuzugang vom Müllroser SV gelang noch mit seinem zweiten Treffer des Tages der 3:6-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel steigerte sich dann Blau-Weiss und hatte mehrere gute Gelegenheiten zur Resultatsverbesserung. Eine dieser Situationen wurde durch den ebenfalls zweifachen Torschützen Lukas Herrmann zum 4:6 (62.) genutzt. Mehr Tore gelangen nicht, aber hinten stand bei den Rand-Frankfurtern durch gefälliges und nun sehr konzentriertes Spiel immerhin die Null im zweiten Spielabschnitt.

So war man am Ende auch wegen des Auftrittes in den zweiten 45 Minuten bei Blau-Weiss nicht ganz unzufrieden, doch gleichzeitig wurden auch allen bestehende Reserven aufgezeigt. Trainer Denny Danowski wies auf die notwendige weiter konzentrierte Fortsetzung der Vorbereitung hin, um zum Rückrundenstart bei Grün-Weiß Union Bestensee am 24. Februar dann für "Punktetaten" richtig bereit zu sein.